Editorial zur Ausgabe 5/2024
Bogensport Magazin



Liebe Leserinnen, liebe Leser,
eigentlich war es nur ein Versuchsballon, gemäß dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dann ist dieser Ballon gestiegen und gestiegen – und hat so richtig Spaß gemacht. Wovon ich rede? Wie so oft (und so gerne) von unseren Social-Media-Kanälen (Facebook, Instagram und WhatsApp), die allgemein auf immer mehr Zuspruch treffen und während der Olympiade geradezu durch die Decke gegangen sind. Man soll sich ja bekanntlich nicht selbst loben, aber in diesem Fall tue ich es doch: Liebes BSM-Team, Ihr habt (wieder einmal) hervorragende Arbeit geleistet – Chapeau! Ein weiteres Lob ist dagegen immer erlaubt und gilt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, oder in diesem Kontext: liebe User. Wir hatten in den letzten Wochen das ein oder andere Mitmachangebot auf unserer Agenda und Sie, liebe User, haben ordentlich davon Gebrauch gemacht. Herzlichen Dank für Ihre Beiträge und die Bestätigung, dass wir demnach auf dem richtigen Weg sind.
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Dass „Mitmachen“ keinesfalls nur über die sozialen Medien, sondern auch auf ganz „klassische“ Weise funktioniert, beweist unser Aufruf, uns Ihre besten Bogensportfotos zuzusenden. Zur Erinnerung: Unser Autor Günter Kuhr hat uns in der Ausgabe 02/24 zahlreiche Praxis-Tipps zum Thema „Bogenschießen und Fotografie“ gegeben, die sich offenbar viele Leserinnen und Leser zu Herzen genommen haben. Jedenfalls haben wir auf diesen Artikel eine tolle Resonanz und beeindruckendes Bildmaterial von Ihnen erhalten. Für jede Einsendung sei im Namen des BSM-Teams herzlich gedankt. Eine Bildauswahl finden Sie weiter hinten im Magazin und wenn Sie sich beim Anblick der Bogensport-Szenen animiert fühlen, selbst mit Fokus, Blenden- und Zeitautomatik zu experimentieren, lassen Sie uns am Ergebnis teilhaben. Wir freuen uns auch nach dem offiziellen Einsendeschluss über Ihre Fotos an redaktion@bogensport.de.
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Die Prominenz des Bogensports kommt natürlich auch in dieser Ausgabe nicht zu kurz – so hatten die nationalen und internationalen Stars der Szene in den letzten Wochen und insbesondere in Paris ausreichend Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Und ganz ehrlich: Was hatten wir eine Freude an Michelle Kroppen, Florian Unruh, Flora Kliem und all den anderen, die sich den Besten der Besten an der Schießlinie gestellt haben? Vielen Dank für die Spannung und die großartigen Momente, die wir „Daheimgebliebenen“ im Live-Stream erleben durften. Doch selbstredend haben wir zuhause nicht nur gestreamt, sondern haben unseren Alltag gemeistert und uns den (sportlichen) Herausforderungen gestellt, die das Leben für einen „Normalo“ so bereithält. Unser Autor Tom Krenz hat die ganz besondere Gabe, dieses „Freud & Leid“ eines Nicht-Olympioniken sehr anschaulich und nachvollziehbar wiederzugeben. Tom weiß selbst, seine Artikel sind schräger als der schiefe Turm von Pisa und Sie, liebe Leserinnen und Leser, wissen, was Sie erwartet …
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Und darüber hinaus? Der „Business-Plan“ unseres Autors Markus Wagner soll denjenigen eine Orientierung bieten, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Schritt aufs „internationale Parkett“ zu wagen. Bogenschießen als tägliches Spektakel mit Wetteinsätzen? – Im indischen Shillon keine Ausnahme, sondern an der Tagesordnung. Matt Stutzman im Kurz-Portrait: Die beeindruckende Botschaft eines beeindruckenden Athleten …. Wir wünschen, wie immer, eine unterhaltsame und inspirierende Lektüre.
Herzlichst,
Ihr Axel Ziegler