WM-Qualifikation München: Sechs Plätze zu vergeben

Acht Damen und sieben Herren kämpfen vom 23.–26. Juni in München um sechs WM‑Tickets für Gwangju/KOR (5.–12. September). Bundestrainer Oliver Haidn zeigt sich zuversichtlich angesichts starker Ergebnisse bei den Weltcups in Florida, Shanghai und Antalya – obwohl Spitzen­schütze Florian Unruh fehlt, der privat pausiert. Unter den Favoritinnen und Favoriten, darunter Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Jonathan Vetter, sind laut Haidn mehrere Top‑16‑Einzel‑ und Top‑8‑Team‑Platzierungen realistisch. Die bisherigen Saison­erfolge stärken das Team‑Selbstvertrauen erheblich.

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2026: Die Finals wachsen auf mindestens 23 Sportarten

400 Tage vor Beginn der „Finals 2026“ in Hannover wurde ein vorläufiges Programm mit mindestens 23 Sportarten beschlossen. Am 18. Juni 2025 verständigten sich Stadt, Region, Niedersachsen, ARD/ZDF, Sport-Dachverbände und Finals GmbH auf das Format. Neben bewährten Disziplinen wie Triathlon, Turnen, Schwimmen und Bogenschießen feiern neue Sportarten ihr Debüt – darunter Beachvolleyball, Gewichtheben, Ju‑Jutsu, Rapid Surfen, Speed‑Windsurfen, Wasserball. Die Wettbewerbe finden in ganz Hannover und am Steinhuder Meer statt, übertragen von ARD/ZDF über vier Tage live.

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Weltcup Antalya: Zwei Mal Silber für Recurve-Teams

Beim Bogensport-Weltcup in Antalya (4.–8. Juni 2025) sicherten sich die deutschen Recurve-Teams sensationell zwei Silbermedaillen – im Herren-Team und mixed mit Florian Unruh, Jonathan Vetter und Moritz Wieser sowie im Mixed mit Unruh/Katharina Bauer, jeweils gegen Korea knapp verloren. Jonathan Vetter erreichte zudem erstmals im Einzel-Halbfinale Platz 3–4, verpasste die Einzelmedaille aber unglücklich gegen Baptiste Addis. Bundestrainer Haidn zieht ein überaus positives Fazit und richtet den Blick auf die WM-Qualifikation in München und den nächsten Weltcup in Spanien.

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Weltcup Antalya: Katharina Raab & Paolo Kunsch gewinnen Silber

Katharina Raab und Paolo Kunsch haben beim Weltcup in Antalya (4.–8. Juni 2025) im Compound‑Mixed sensationell Silber gewonnen – ihr bisher größter Erfolg. Im Finale mussten sie sich dem US‑Duo Alexis Ruiz & Curtis Broadnax mit 157:166 geschlagen geben, zeigten aber starke Leistungen. Besonders die erstmals getestete 11‑Ringe‑Bewertung gab den USA den Ausschlag. DSB‑Sportleiter Holger Hertkorn lobte die beiden für ihre herausragende Leistung gegen die internationale Weltspitze.

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Weltcup Antalya: Recurve-Männer im Goldfinale

Das deutsche Recurve-Männerteam mit Florian Unruh, Jonathan Vetter und Moritz Wieser steht beim Weltcup in Antalya im Goldfinale gegen Südkorea. Nach souveränen Siegen über Belgien, die USA und Frankreich zeigte das Trio Weltklasseleistungen. Die Recurve-Frauen erreichten einen starken vierten Platz, während die Compound-Teams im Achtelfinale ausschieden.([dsb.de][1], [dsb.de][2])

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Geschichte geschrieben: USA besiegen Korea in einem spannenden Shoot-off

Beim dritten Stopp des Hyundai Archery World Cup 2025 in Antalya schrieb das US-amerikanische Recurve-Damenteam Geschichte: Nach 20 vergeblichen Anläufen besiegten Casey Kaufhold, Jennifer Mucino und Catalina Gnoriega erstmals Südkorea im Halbfinale. Nach einem 4:4-Gleichstand entschieden sie das Stechen mit einem knappen Vorsprung für sich. Damit sicherten sie sich einen Platz im Goldfinale gegen Italien. Südkorea gewann anschließend Bronze gegen Deutschland.

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Quelle Text/Bild: worldarchery.sport

D’Almeida holt sich ersten Platz in der Quali

Marcus D’Almeida sicherte sich der dritten Etappe des Hyundai Archery World Cup 2025 in Antalya den ersten Platz der Qualifikation mit 589 Punkten – ein emotionaler Moment, da es der Geburtstag seiner Mutter war. Der Brasilianer traf 18-mal die neue 11er-Zone im verkürzten 60-Pfeile-Format und verwies damit Kim Woojin (588 Punkte) knapp auf Rang zwei. Florian Unruh aus Deutschland belegte mit 586 Punkten den dritten Platz.

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Quelle Text/Bild: worldarchery.sport

World Games Chengdu: Das DSB-Team steht

Florian Unruh, Elisa Tartler, Michael Meyer und Christine Schäfer haben sich bei der Qualifikation in Dorsten durchgesetzt und vertreten Deutschland im Feldbogenschießen bei den World Games in Chengdu (7.–17. August). Tartler überzeugte mit 377 Ringen, Unruh erzielte 374. Meyer und Schäfer dominierten in der Blankbogen-Kategorie. Das Trio Unruh, Tartler und Meyer war bereits 2022 erfolgreich in Birmingham. Für Unruh und Tartler geht es direkt weiter zum Weltcup in Antalya.

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Weltcup Antalya: 14 DSB-Athleten bei Regeltests dabei

Beim Weltcup in Antalya (4.–8. Juni) treten 14 DSB-Athleten an, während World Archery neue Regeln testet: Die Qualifikation umfasst nur noch 60 Pfeile ohne Pause, und ein Treffer ins X-Zentrum zählt nun elf Ringe. Recurveschützin Elisa Tartler und Compounder Henning Lüpkemann sehen den Wettkampf als wichtige Etappe auf dem Weg zu WM und World Games. Mit dabei sind auch die Olympia-Zweiten Michelle Kroppen und Florian Unruh sowie die Weltcup-Debütanten Alexander Böing und Paolo Kunsch.

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Editorial zur Ausgabe 3/2025

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein guter Team-Player war Andreas Lorenz schon immer, doch damit hatten wir nicht gerechnet: Nahezu zeitgleich mit dem Redaktionsschluss erreichte uns seine Anfrage, ob wir noch Material vom Weltcup in Shanghai bräuchten. Er, Andreas, sei gerade vor Ort und könne noch ein paar Stimmen einholen. O-Töne aus erster Hand? – Ja klar, was für eine Frage. Und so finden Sie in dieser Ausgabe einen Bericht über einen Weltcup, bei dem die Ergebnisse eigentlich Nebensache sind. Stattdessen lesen Sie Statements von Nico Wiener, Mathias Kramer, Mete Gazoz, Moritz Wieser, Mike Schloesser und Natalia Valeeva, die in dieser ehrlichen und direkten Form wohl kaum Eingang in die offizielle Berichterstattung finden würden. Vielen Dank für die Spontanität, die prompte Lieferung und die gute Zusammenarbeit, lieber Andreas. Uns hat’s wie immer Spaß gemacht.

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Manche Fragestellungen sind selbsterklärend, manchmal wird es aber auch richtig knifflig. So erhielten wir vor einigen Wochen eine Leseranfrage, die uns einiges an interessanter Recherchearbeit abverlangt hat. Unterm Strich geht es um die Frage, ob das bestehende Reglement beim Bogenlaufen altersdiskriminierend ist. Auf den ersten Blick scheint die Einteilung der Altersklassen, die der beim Bogenschießen sehr ähnelt, durchaus plausibel. Betrachtet man jedoch die „Lauf-Komponente“ und erfährt, dass alle Teilnehmer über 50 Jahren in einer Altersklasse zusammengefasst sind, kommen die ersten Fragezeichen auf. In der Leichtathletik, zu der das „Laufen“ zweifellos eher gezählt werden kann, sind dagegen Fünf-Jahres-Intervalle üblich. Das Thema ist also kompliziert, zumal andere Faktoren wie die Praktikabilität nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Unsere Autorin Anna Lena Gangluff hat die Sachverhalte und Argumente gesammelt und für Sie zusammengefasst.

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Wie in meinem letzten Editorial angekündigt, haben wir auf unsere elfteilige Serie „Basiswissen für Sporteinsteiger“ sehr viele positive und ermutigende Rückmeldungen erhalten – oft verbunden mit dem Wunsch, die Serie zu einem „Gesamtwerk“ zusammenzufassen. Gesagt, getan: Wir haben diese Anregung gerne aufgegriffen und die elf Teile zu einem 49-seitigen „Gesamt-PDF“ verarbeitet, sodass die „erste Staffel“ unserer Basiswissen-Reihe ab sofort auf unserer Fachartikel-Plattform (www.bogensport.de/fachartikel) heruntergeladen werden kann. Wer die Einsteiger-Phase schon hinter sich gebracht hat, fühlt sich vielleicht in der zweiten Staffel unserer Serie besser aufgehoben, die sich in der aktuellen Folge mit der Stabilisierung der Stützlinie befasst.

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„Warum muss ich als Abonnent Ihres Magazins einen Fachartikel als PDF noch einmal kaufen, obwohl ich ihn doch bereits im Rahmen meines Abonnements bezahlt habe?“ So oder so ähnlich lauten die Fragen, die uns im Zusammenhang mit unserem digitalen Fachartikelangebot regelmäßig erreichen. Ich gebe zu: Der Wunsch ist verständlich und die Argumentation keinesfalls abwegig. Ich möchte dem allerdings entgegenhalten, dass wir als privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen darauf angewiesen sind, mit zusätzlichen Leistungen auch zusätzliche Umsätze zu generieren. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns mit der Thematik nicht befasst hätten. Wollten wir die PDFs nicht manuell, sondern automatisiert an unsere Abonnenten versenden, bräuchten wir ein leistungsfähiges Identifizierungssystem, das zuverlässig entscheidet, welcher Website-Besucher welche Angebote zu welchem Preis beziehen darf. Es wird Sie nicht verwundern, dass die Implementierung eines solchen Systems mit nennenswerten Kosten verbunden wäre, die wiederum von irgendjemandem – vermutlich von den Abonnenten selbst – getragen werden müssten. So haben wir uns ganz bewusst dafür entschieden, an unserem aktuellen Geschäftsmodell festzuhalten und nehmen nicht ganz überraschend als Erkenntnis mit: So oder so, Extras kosten (fast) immer extra.

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Kein „Extra“, sondern zu hundert Prozent in Ihrem Abonnement enthalten sind all die Beiträge, die unser Redaktionsteam auch in dieser Ausgabe wieder für Sie aufbereitet hat. Lassen Sie sich überraschen, wir wünschen Ihnen eine anregende und unterhaltsame Lektüre.

Herzlichst,

Ihr Axel Ziegler