Drei Athleten des DBSV Run-Archery-Nationalteams waren am Wochenende erfolgreich. Während Niklas und Sandra S. am Samstag, 07.04.2018 in den Niederlanden kämpften, war Philipp am Sonntag in Frankreich unterwegs und vertrat Deutschland.
Der Wettkampf in Oirschot (NL) stand für Niklas und Sandra unter einem guten Stern. Blauer Himmel, die Sonne schien, ein toller Parcours und viele Freunde aus den Niederlanden machten den Wettkampf perfekt. Niklas und Sandra überzeugten bereits im Qualifikationslauf auf 4 x 1000 Meter, aber im Finale ließen sie ihre Konkurrenz stehen. Gold für Niklas in der Gesamtwertung und in der Altersklasse der Herren. Und auch für Sandra S., Gold in der Damen Altersklasse sowie in der Gesamtwertung.
Auch für Philipp war der Wettkampf in Frankreich der Saisonauftakt. Er lief im Qualifikationslauf auf Platz 4 und konnte dadurch im A-Finale sein Können unter Beweis stellen.
Am Ende erreichte er einen tollen 4. Platz in der Gesamtwertung und bei den Junioren sogar Platz 2.
Anfang des Jahres hat K&K Archery sein Angebot um eine neue Feder für Scheibenschützen erweitert, die durch ihre Innovation und ihr schlankes Design auf sich aufmerksam macht: die KSL Jet6, wobei bei der Entwicklung Kisik Lee, einer der erfolgreichsten Bogensport-Trainer der Welt, mitgewirkt hat.
Auffällig ist bereits das Verpackungsdesign. Die Pappschachteln sind unterschiedlich gefärbt, um die Farbe der Federn darzustellen. Trainer Kisik Lee erläutert auf der Vorderseite das Produkt und auf der Rückseite der Box erklärt der auf Strömungstechnik spezialisierte Prof. Woongchul von der Ohio State University theoretisch die aerodynamischen Eigenschaften der KSL Jet6-Federn.
Das Paket enthält 50 Federn (ausreichend für 16 Pfeile), Befiederungsklebeband und „Aero Wraps“. „Aero Wraps“ sind kleine Schrumpfschläuche, die das Versiegelungsklebeband ersetzen. KSL Jet6-Federn sind in 16 verschiedenen Varianten mit verschiedene Größen und Farben, RH oder LH erhältlich.
Weitere Eigenschaften des Produkts sind:
• Glatte und klare Oberfläche
• Doppelt-gekrümmtes Profil mit sechs stabilisierten Strömungswirbeln
• 1°-Offset bereits in seiner ursprünglichen Form und somit ausreichend bei gerader Befiederung
• „Aero Wraps“ passen um den Pfeil und erzeugen eine weniger luftabweisende Oberfläche
• gebogene Klebeoberfläche beseitigt den Spalt am Schaft und somit den Luftwiderstand.
Befiederungsanleitung:
Wie bei den bekannten Befiederungsanleitungen für Spin-Federn, müsst ihr zuerst das doppelseitige Klebeband gerade auf den Pfeilschaft kleben. Ihr könnt das doppelseitige Klebeband vor dem Aufkleben auf dieselbe Länge wie die Federn schneiden, aber es wird empfohlen, einige Millimeter an beiden Enden jeder Feder überstehen zu lassen, um die „Aero Wraps“ später zu platzieren.
Tipp: Es gibt an einem Ende des doppelseitigen Klebebandes einen nichtklebrigen Teil, der durch eine durchgehende Linie markiert ist, was ein leichtes Abziehen jedes Stückes des Bandes von der Unterlage erleichtert. Sobald die Befiederung fertig ist, wird der nächste Schritt in den allgemein bekannten Befiederungsanleitungen mit einem „Versiegelungs-Tape“ abgeschlossen, um die Enden der Federn zu umschließen.
In dem KSL Jet6-Paket findet ihr hingegen „Aero Wraps“, einen Schrumpfschlauch, den ihr einfach über die Enden der Fahnen legt und erhitzt. Dazu kann man einen Haartrockner oder ein Feuerzeug verwenden. Es ist wichtig zu verhindern, dass die Federn selbst erhitzt werden. Hierzu hat K & K einen Schutz für die Federn dazugelegt, um dies einfacher zu machen. Sobald die „Aero Wraps“ perfekt geschrumpft sind, sorgen sie für eine kompakte und gleichmäßige Oberfläche um den Pfeil herum und e lösen sich nicht im Gegensatz zu herkömmlichem Klebeband.
Aerodynamische Analyse:
Die Idee der Spin-Federn ist es, dass der Pfeil sich schneller dreht, um den Flug zu stabilisieren und so Pfeilschwingungen reduziert werden. Aber es erhöht eben auch den Luftwiderstand und die Luftströmung wird turbulenter, wenn der Widerstandswert zunimmt. Daher ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu erhöhen, um eine größere Antriebskraft zu erhalten.
K & K Archery liefert ein Bild, das die Luftströmung am Pfeilende mit typischen Spin-Federn zeigt. Eine erhöhte Wirbelstruktur hält die Pfeilschwingung aufrecht bis der Pfeil das Ziel trifft. Wenn der Pfeil am Ende des Fluges an Energie verliert, kann die Pfeilschwingung nicht mehr ausreichend kontrolliert werden. Dies wird sichtbar, indem der Pfeil, nachdem er das Ziel getroffen hat, „wackelt“. Variationen der atmosphärischen Luftdichte, Richtung und Geschwindigkeit machen es schwierig, die Gruppierung der betroffenen Pfeile zu steuern.
Wer ist die Nummer 1 in der Weltrangliste bei den Damen-Recurve???
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Die Orte Ried, Prutz und Pfunds sind ein sogenannter „Treffer“ für jeden Sommerurlaub und einer der besten Ausgangspunkte für Groß und Klein. Der Ferienort Pfunds hat sich zum Bogensportzentrum im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweiz entwickelt und liegt mitten im Tiroler Oberland, dem „Tal der tausend Möglichkeiten“ – von der geführten Sonnenaufgangswanderung über Radtouren entlang der Via Claudia Augusta bis zum erfrischenden Badespaß im See oder einer Rafting-Tour auf dem Inn ist hier alles möglich.
Längst hat sich der Outdoor 3D-Bogenparcours in Pfunds/Tschingls zu einem wahren Besuchermagnet und Hot-Spot für Bogensportler im Dreiländereck entwickelt – im Sommer und im Winter. Denn wenn man bei Schneefall nicht auf den Parcours kann, steht neuerdings eine Indoor-Halle zur Verfügung, die das Bogensport-Angebot nun auf das ganze Jahr ausdehnt. Die fünf Hektar große Anlage mit 28 3D-Tierattrappen passt sich abwechslungsreich in die Naturlandschaft von Pfunds/Tschingls ein.
Mehr in der neuen Ausgabe vom BOGENSPORT MAGAZIN.
Vorstellung PSE Perform XDer neue Perform X ist das neue Flagschiff von PSE und konnte schon sehr viele Erfolge vor seiner Einführung und auch danach verbuchen. Egal ob Indoor oder 3D der PSE eignet sich aufgrund vieler Merkmale als echter Alleskönner. Hier im Test die 40“ Version mit 7“ Standhöhe und sehr schnellen 332 FPS. Von Henning Lüpkemann.
Mit dem neuen Evolve Cam hat auch PSE die Ära des Hyridcam System zu den Akten gelegt und nur noch Hoyt baut seinen Targetbogen mit einem Cam & ½ System. Die Vorteile des Binary Cams sind klar zu sehen, einfacher zu tunen und keine Arbeit mehr mit Synchronität. Die Auszugslänge des Perform X startet bei 26,5“ und endet erfreulich bei 32“. Das Letoff ist verstellbar von 65% auf 75%, alles funktioniert ohne Bogenpresse und der Bogen kann 10 Umdrehungen heruntergedreht werden was einen Spielraum von 44 – 60 LBS bedeutet. Damit können auch heranwachsende Personen die Entscheidung beenden ob 50 oder 60 LBS.
Das einzige Manko an dem Perform X ist das relativ hohe Eigengewicht von 5,2 LBS. Damit ist der PSE auch der schwerste Targetbogen auf dem Markt. Auf jeden Fall sollte der Schütze seinen alten Bogen vor dem Abschied noch einmal wiegen und das Gewicht aufschreiben. Das Cam zieht sich am Anfang recht straff, fällt aber kein bisschen ins Tal und macht eine sehr angenehme, aber auch feste Wand mit den Kabelstopps. Der Abschuss ist sehr ruhig, auch ohne den werkseitigen Sehnenstopper. Die Sehnen und Kabel vom Perform X machen einen sehr guten Eindruck und können ohne jeden Zweifel lange benutzt werden. Es ist auch sehr schön, dass sich PSE die Mühe macht und zu jedem Bogen auch farblich passende Sehnen ausliefert. Beachtet werden sollte auf jeden Fall, dass die Kabel unter dem Kabelgleiter eine Schutzwicklung benötigen, da sie sonst recht schnell verschleißen.
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Im Gespräch mit Elena Richter, Hallen-Doppel-Weltmeisterin 2018Besser hätte es für Elena Richter bei der Hallen-WM in Yankton nicht laufen können: Gold im Einzel und Gold mit dem Team. Ein Erfolg, mit dem sie im Vorfeld so nicht unbedingt zu rechnen war und für das BOGENSPORT MAGAZIN natürlich ein Grund für ein Gespräch mit der Berlinerin. Die Fragen stellte Günther Baumann.
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Jubiläumssaison: 25 Jahre DBSV-BundesligaDie bevorstehende Bundesligasaison des Deutschen Bogensport-Verbandes (DBSV) ist keine wie jede andere: Nein, es ist eine Jubiläumssaison. Zum 25. Mal wird in diesem Jahr der Titelträger in der 70-Meter-Bundesliga ermittelt. Favorit ist der Titelverteidiger Blau-Weiß Oberbauerschaft.
Als die Bundesliga vor einem Viertel-Jahrhundert ins Leben gerufen wurde, war der Verband bestrebt, das im alten DDR-Verband etablierte Ligasystem auf gesamtdeutscher Ebene fortzuführen. Aber nicht wie bisher durch einfache Addition der drei besten von vier FITA-Runden, sondern mit einem zeitgemäßeren Modus. So wurde ein Teamwettbewerb aus summierten Einzelfinals aus der Taufe gehoben. Der erste Bundesliga-Sieger war 1994 übrigens der PSV Mönchengladbach.
Als Titelverteidiger geht Blau-Weiß Oberbauerschaft in die Jubiläumssaison. Einziges Team, das den Ostwestfalen 2017 das Wasser reichen konnte, war der BSC Oberauroff. Gegen den BSC kassierte Oberbauerschaft die einzige Niederlage. Vieles deutet darauf hin, dass es auch in diesem Jahr erneut einen Zweikampf zwischen Oberbauerschaft und den Hessen aus dem Stadtteil von Idstein geben könnte.
Zunächst möchte ich mich bei allen Delegierten für das mir entgegen ge¬brachte Vertrauen bedanken. Ich kann Ihnen und allen anderen Sportlern versprechen, dass ich – selbst aktiver Bogensportler – bestrebt sein werde, das Sportprogramm des DBSV und seinen Landesverbänden weiter zu entwickeln. Dazu müssen wir miteinander reden, damit ich die Wünsche und auch die Probleme der Basis kennen lerne.
Damit bin ich auch schon bei der – wie ich meine – größten Baustelle, die wir zurzeit haben. Die Kommunikation! Wenn ich sehe, wie miteinander geredet wird, erinnert mich das nur selten an Vereinsarbeit. Besprechungen, die mit Vorwürfen beginnen oder darauf zielen, dem Gegenüber Fehler nach-zuweisen, sind selten kreativ! Leider hat die Marotte, sich mit der Kritik an anderer Leute Leistung zu profilieren, auch in unseren Kreisen Einzug gehalten.
So wie in der EU bei vielen Bürgern der Eindruck gewachsen ist, dass Brüssel so sehr in den Alltag der Bürger eingreift, dass die Individualität einzelnen Staaten gefährdet ist, so haben Sportler in den Landes¬verbänden – im übertragenen Sinn – ähnliche Bedenken dem DBSV gegenüber.
Erinnern wir uns an die Anfänge des DBSV, als sich die Vertreter der Landesverbände zusammensetzten, um einen Dachverband zu gründen, unter dessen Leitung Deutsche Meisterschaften veranstaltet werden. Diese Zielsetzungen haben sich grundsätzlich nicht verändert – die Ansprüche schon! Ich halte es durchaus für möglich, dass sich im Laufe der Jahre im DBSV Eigendynamiken gebildet haben, die manchen Sportlern missfallen – darüber kann/muss man reden!
Ich würde mir wünschen, dass wir wieder ein Miteinander unter den Landesverbänden erreichen, das von Respekt und sportlicher Fairness geprägt ist. Wir sollten darauf konzentriert sein, anstehende Probleme und Herausforderungen auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren – ohne gleich das Kriegsbeil auszugraben. Sollten die gegenwärtig vorhandenen Strukturen diese offenen Diskussionen nicht zulassen, dann müssen wir die Strukturen ändern – aber gemeinsam. Der Beirat der Landesverbände (BLV) könnte da als Moderator zwischen den Landesverbänden und dem DBSV, eine wesentlich stärkere Rolle spielen. Da bin ich gerne bereit, professionell zu unterstützen, wenn es gewünscht wird.
Wir sollten auch anfangen, ein anderes Selbstverständnis zu leben. Wir haben genügend Allein-stellungsmerkmale, die uns für Bogensportler im ganzen Land interessant machen. Unser Sportangebot ist das reichhaltigste und anspruchvollste überhaupt. Wenn wir aufhören dem Traum vom „Bogen-sportverband für alle“ nachzujagen, können wir endlich – basierend auf unsere Stärken – unseren eigenen Charakter entwickeln.
Dazu müssen wir aber alle an einem Strang ziehen; das gesamte Wissen und die Möglichkeiten in eine Richtung lenken und in Chancen Denken. „Ins Gelingen verliebt sein, statt ins Scheitern“ wird uns auf die Erfolgsspur bringen. Wenn wir alle Aktivitäten auf den Nutzen für unsere Sportler abstimmen, werden wir unser Image drastisch verbessern – was uns noch interessanter für neue Mitglieder macht. Ich kann Ihnen versprechen, dass ich diese Entwicklung aktiv unterstützen und mich persönlich für die weitere sportliche Entwicklung einsetzen werde. Dazu bin ich auch gerne bereit die Sportler in ihren LV zu besuchen um einen persönlichen Kontakt zu pflegen. Euer Karl Jungblut
Kein anderer Name in Thüringen, ja in ganz Ostdeutschland ist so mit dem Bogenschießen verbunden wie der von Jürgen Todtenhöfer, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feierte. Der nie um einen Spruch oder eine Anekdote verlegene Bogenreferenten im Thüringer Schützenbund war 1960 Mitbegründer des Könitzer Vereins und rund zwei Jahrzehnte im Nationalkader aktiv. Bereits damals gab „Todte“ sein Wissen als Materialwart den Auswahlschützen weiter. Todtenhöfer führte den Verein erfolgreich durch die bewegte Wendezeit und baute den SV Stahl Unterwellenborn als Leistungsstützpunkt in Thüringen mit zahlreichen Landes- und Bundeskadern aus. Ganzer Stolz ist die Compoundmannschaft der Damen mit Team-Europameisterin Andrea Weihe.
1990 machte der Hydraulik-Ingenieur zudem sein Hobby Bogensport zum Beruf und gründete die Firma Black Flash. Was in einer Baracke begann, wird mittlerweile in einem schmucken Firmengebäude mit integrierter Schießbahn fortgeführt. Der mit dem Compoundbogen immer noch aktive Todtenhöfer hat den Stab in der Vereinsleitung und auch in der Firma bereits weitergereicht. Aber natürlich ist er dort täglich anzutreffen, gibt seinen reichen Erfahrungsschatz weiter, übernimmt gern auch mal ein Training und schaut auf dem Bogensportplatz nach dem rechten.
Olympisches Qualifikationsverfahren für Tokio 2020
Das Qualifikationssystem für den Bogenschießwettbewerb bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio wurde offiziell vom Internationalen Olympischen Komitee genehmigt und von World Archery veröffentlicht.
Das Dokument beschreibt die Anzahl der Quotenplätze, die Ereignisse, zu denen sie verfügbar sind, und die Fristen für die Einträge. Es wird 128 Teilnehmer aus dem Bogenschießen geben – 64 Männer und 64 Frauen in Tokyo 2020 – mit fast der Hälfte der Quote, die beim Haupt-Qualifikationsturnier, den World Archery-Championships 2019, zur Verfügung steht.
Von den 64 Plätzen werden 59 im Wettbewerb, drei für das Gastland und zwei über die Dreierkommission vergeben. Der Mindestqualifikationsstandard für Männer liegt bei 640 Punkten und Frauen bei 605 Punkten. Seit der Einführung des gemischten Team-Events wurden einige Änderungen vorgenommen, wodurch die Medaillensumme des Bogenschießens zum ersten Mal um fünf erhöht wurde.
Tokyo 2020-Kontingentverfügbarkeit 24 Plätze über acht Mannschaften – Hauptmannschaftswettbewerb bei den World Archery-Championships 2019, 4 Plätze – die am höchsten platzierten Athleten, die sich nicht über das Team-Event bei den World Archery-Championships 2019 qualifiziert haben, 5 Plätze über fünf gemischte Mannschaften – gemischter Mannschaftswettbewerb bei kontinentalen Spielen 3 Plätze – bestplatzierte Athleten bei kontinentalen Spielen 13 Plätze – kontinentale Qualifikationsturniere (4 Europa, 3 Asien, 3 Amerika, 2 Afrika, 1 Ozeanien), 9 Plätze über drei Mannschaften – teilnahmeberechtigter Mannschaftswettbewerb beim Finalturnier * 1 Platz – teilnahmeberechtigte Athleten beim Finalturnier * * Reallokationsverfahren können dem Finalturnier zusätzliche Quoten zuweisen.
Die Bogenschießen-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio beginnen am 24. Juli.