Weltcup Antalya: Recurve- und Compound-Schützen am Start

Nach dem gelungenen Weltcup-Auftakt in Shanghai mit Bronze für das Männer-Team und Platz vier für das Frauen-Team im olympischen Recurve-Bogen folgt in Antalya/TUR (20.-26. Mai) der zweite Weltcup. Und bei diesem ist das deutsche Teilnehmerfeld deutlich größer, denn auch die Compound-Schützen sind am Start.

 

Recurve: Drei personelle Veränderungen
Bundestrainer Oliver Haidn zeigte sich nach dem Auftakt zufrieden, vor allem natürlich mit den Teamleistungen und -ergebnissen: „Wir hatten in Shanghai gute Abläufe im Mannschaftschießen bei einer hohen Motivation. Dennoch hat sich die fehlende Matchpraxis in den Finals aufgrund des nicht ausreichend stattfindenden 70m-Trainings bemerkbar gemacht!“ Dementsprechend lag der Fokus nach dem Wettkampf in Shanghai, die Praxis nachzuholen und an der Schießtechnik zu arbeiten.
Personell gibt es drei Veränderungen: Für Katharina Bauer, Felix Wieser und Cedric Rieger rücken Charline Schwarz, Carlo Schmitz und Camilo Mayr in das Team, „weil wir die Chancen für leistungswillige und -fähige Sportler eröffnen und natürlich auch testen wollen. Zudem haben manche Sportler derzeit bessere Leistungen gezeigt als andere. Leistung soll auch belohnt werden“, begründet Haidn die Maßnahme.

Compound: Auftakt für DSB-Schützen
Anders als bei den Recurvern ist für die Compound-Schützen der Wettkampf in Antalya der internationale Saisonauftakt. Die sieben nominierten Schützen bereiten sich hauptsächlich individuell vor, ein gemeinsamer Lehrgang fand im April statt: „Wir waren bei der Firma Beiter in Dauchingen. Hier wurde hauptsächlich die 70m-Halle und das Knowhow der Firma Beiter genutzt, um das Material für die Saison zu optimieren sowie gemeinsam zu trainieren“, sagt Bundestrainer Holger Hertkorn. Deswegen ist Antalya auch eine Standortbestimmung, „es ist der erste internationale Wettkampf für uns in diesem Jahr als Team!“

Das deutsche Team in Shanghai
Recurve
Charline Schwarz, Michelle Kroppen, Elena Richter, Lisa Unruh
Florian Kahllund, Maximilian Weckmüller, Camilo Mayr, Carlo Schmitz

Compound
Kristina Heigenhauser, Janine Meißner, Pia Eibeck, Velia Schall
Marcel Trachsel, Lars Klingner, Marcus Laube

Betreuer
Oliver Haidn (Recurve)
Holger Hertkorn (Compound)
Natalia Butuzova (Recurve)
Felix Rinke (Physiotherapeut)

 

Text und Bild: DSB

Bogen-DM 2018 im Herzen von Wiesbaden

Wiesbaden wird immer mehr zur Bogen-Hauptstadt Deutschlands. Nach dem Bundesligafinale in der Halle findet vom 17. bis 19. August erstmals auch die Deutsche Meisterschaft im Freien (Recurve-, Compound- und Blankbogen) in der hessischen Landeshauptstadt statt – und zwar mitten im Herzen der City.

 

Denn nach der Qualifikation auf dem Sportplatz des TuS Dotzheim steigen die Finals mit dem Recurve- und Compound-Bogen nicht irgendwo, sondern auf dem Bowling Green, dem Platz vor dem Kurhaus. Dort finden im Jahr nur einige wenige auserwählte Events statt, Musiker-Größen wie Sting, Bryan Adams, Elton John oder Herbert Grönemeyer hatten bereits umjubelte Auftritte.
Und nun kommen die deutschen Bogen-Cracks um die olympische Silbermedaillengewinnerin Lisa Unruh, die aktuelle Hallen-Weltmeisterin Elena Richter, den aktuell besten deutschen Recurver Florian Kahllund oder zwei der besten deutschen Compoundbogenschützen, Kristina Heigenhauser und Marcel Trachsel. „Das ist eine tolle Gelegenheit, die Faszination des Bogensports zu den Menschen zu bringen. Ich bin mir sicher, dass es ein tolles Event für alle Beteiligten wird, und ich bedanke mich vor allem bei der Stadt Wiesbaden, die uns dabei massiv unterstützt“, sagt Gerhard Furnier, Vizepräsident Sport des Deutschen Schützenbundes.

Foto: DSB/Freddy Siebert

Schützen bereiten sich auf die Europameisterschaften vor

Es ist die perfekte Vorbereitung auf die Europameisterschaften im 3D-Bogenschießen: Im BOWZONE Bogenpark Geisskopf in Bischofsmais im Bayerischen Wald steht am Samstag, 16. Juni, die vierte Auflage des „Geisskopf 3D Bogenturniers“ an – nur zwei Tage vor dem Beginn der EBHC, den European Bowhunter Championchips, in Oberwiesenthal.

 

Der österreichische BSC Pirkdorfersee lädt zu dem internationalen Turnier im BOWZONE Bogenpark ein. Bis zu 120 Schützen gehen mit Pfeil und Bogen auf den Parcours. Maximal drei Pfeile dürfen sie auf jedes Tier schießen. Hirsch, Wildschwein und Co. sind nicht lebendig, sondern sehr detailliert und naturgetreu nachgebildet. Das Knifflige: Die Entfernung und die Größe der Tiere müssen die 3D-Bogenschützen selbst einschätzen. Sobald der erste der drei Pfeile trifft, wird gewertet. Je früher der Treffer, desto höher die Punktzahl. Die Turnierregeln hat der BSC an die des Weltverbandes IFAA angelehnt.

Geschossen wird in den Bogenklassen Recurve, Compound, Blankbogen, Langbogen, Bowhunter Recurve, Reiterbogen und Primitivbogen. Die Altersklassen reichen von der Allgemeinen Klasse (Jahrgänge 1997 und älter), Senioren 1 (Jahrgänge 1957 und älter) bis hin zu Junioren (1998 bis 2001) und Schülern (2002 bis 2005).

Online-Anmeldeschluss auf www.scorex2.at ist am 10. Juni, das Startgeld liegt bei 5 Euro für Kinder (7 bis 17 Jahre) und 15 Euro für Erwachsene.
Für die 3D-Bogenschützen geht es am 16. Juni im BOWZONE Bogenpark am Geisskopf um 8 Uhr mit Training, Gerätekontrolle und Anmeldung los. Nach der Begrüßung um 9 Uhr startet das Turnier eine halbe Stunde später, nach dessen Ende die Tagessieger geehrt werden.
Die EBHC im rund 230 Kilometer entfernten Oberwiesenthal laufen dann vom 18. bis 22. Juni.

Die Anlage: Der BOWZONE Bogenpark unweit des MTB ZONE Bikepark Geisskopf besteht aus 28 3D-Zielen. Die Sportart hat ihre Wurzeln im Jagdsport. Konzentration, eine ruhige Hand und gut koordinierte Bewegungsabläufe sind gefragt beim Bogenschießen. Am Geisskopf befindet sich ein Übungsgelände mit Scheiben, Dinosauriern und naturgetreu nachgebildeten 3D-Tieren. Hochwertige Spotbogenausrüstung leihen können Gäste direkt vor Ort.
Öffnungszeiten: ganzjährig ab 8:00 Uhr bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang (bei Nutzung eigener Ausrüstung)

Neues vom Deutschland-Cup Bogenlaufen 2018

Am 05.05.2018 fand der zweite Lauf des Deutschland-Cups im Bogenlaufen statt. An diesem Samstag war der Kuhfelder SV in Sachsen Anhalt der Ausrichter des Wettkampfs. Der diesjährige Dominic Schröder Gedenklauf war bestens organisiert und wurde unterstützt durch die freundlichen Helfer des Kuhfelders SV. Das Kaiserwetter und ein großes Starterfeld rundeten den Wettkampf ab.
Wer alles teilgenommen und wie abgeschnitten hat kann auf den Internetseiten www.runarchery-germany.de oder www.werderaner-bogenschuetzen.de nachgelesen werden. Dort finden sich auch der aktuelle Punktestand und die Tabelle nach den ersten beiden Wettkämpfen. Bilder sind natürlich auch vorhanden.
Am kommenden Samstag, den 12.05.2018 wird der dritte Wettkampf des Deutschland-Cups in Lübbenau durchgeführt. Noch sind Anmeldungen möglich! Alle Ausschreibungen von den Wettkämpfen des Deutschland-Cups sind auf den o.g. Webseiten zu finden.

Jahresbilanz bei Team Bowjob

Das Bogensportmagazin hatte bereits in einer der letzten Ausgaben über Team Bowjob berichtet. Um auf die Thematik Brustkrebs aufmerksam zu machen, treten die Schützen mit dem frechen Teamnamen in pinken Shirts an die Startlinie. Das bei Gründung aus 2 Mann bestehende Team ist mittlerweile auf über 45 Schützen angewachsen. Das Team freut sich besonders darüber, dass man mittlerweile sogar von Bogenschützen in Österreich, Frankreich, Kolumbien und den USA unterstützt wird.

 

Um eine befreundete Schützin aus den USA bei ihrem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, hat Team Bowjob alle Medaillen der Teammitglieder in 2017 Holly Billington gewidmet. Die alleinerziehende Mutter ist leider an einem inoperablem Gehirntumor erkrankt. Trotzdem gibt sie den Kampf gegen den Krebs nicht auf. Auf den unterschiedlichen Turnieren konnte das Team insgesamt 83 Medaillen zusammentragen (davon 47 Goldmedaillen, 23 Silbermedaillen und 13 Bronzemedaillen).

Aber auch durch ihre kreativen Spenden- und Versteigerungsaktionen fällt Team Bowjob immer wieder auf. Nach einer Spende von Schmuck und Messerhersteller Michael Moritz, auch bekannt unter dem Künstlernamen Arrowhead, hat das Team eine ganz besondere Aktion gestartet. Gewinnen konnte man einen exklusiven Anhänger in Pfeilform mit einer hochwertigen Kette. Hierzu mussten sich die Teilnehmer des Gewinnspiels auf Brustkrebs abtasten und dies nach der Untersuchung bestätigen. Unter allen 151 Mitspielern wurde dann das Schmuckstück verlost. Eine sehr kreative Art der Gesundheitsfürsorge!

Wer von Team Bowjob noch nichts gehört hat, kann übrigens über Facebook mit dem Team in Kontakt treten. Einfach dort unser „Team Bowjob“ suchen.

Weltcup Shanghai: Herren holen Bronze

Tolles Wochenende für einige der besten olympischen Sportschützen des Landes: Beim Bogen-Weltcup in Shanghai gewann das Männer-Team die Bronzemedaille, die Frauenmannschaft wurde starker Vierter.

 

Bogen: Teams überzeugen
Gleich zweimal hieß es Deutschland gegen China! Denn sowohl das Frauen-Team mit Michelle Kroppen, Elena Richter und Lisa Unruh als auch die Männer mit Florian Kahllund, Felix Wieser und Maximilian Weckmüller trafen im kleinen Finale in Shanghai auf den Gastgeber. Es begannen die Frauen, die sich bei schwierigen Bedingungen (Wind!) ein umkämpftes Match mit den Chinesinnen lieferten und im entscheidenden vierten Durchgang knapp unterlagen. Trotz des 2:6 (51-53, 53-53, 52-52, 53-54) kann das DSB-Trio mit dem Auftakt der Weltcup-Saison mehr als zufrieden sein.
Mehr Glück hatten die deutschen Männer, als Kahllund mit seinem letzten Schuss die geforderte 10 lieferte, um sein Team mit 5:3 (52-52, 54-54, 57-54, 53-53) triumphieren zu lassen. „Es war großartig, hier schießen zu können. Es war mein erster Weltcup in Shanghei, gleich eine Medaille mitzunehmen, ist perfekt“, sagte Weckmüller. In der Tat zeigten die Männer, dass Vieles möglich ist. Nach den übermächtigen Koreanern, die alle olympischen Recurve-Entscheidungen für sich entschieden, gibt es ein dichtes Teilnehmerfeld, in dem alle Nationen eng beieinander liegen.

 

Text: DSB

Bild: World Archery

Deutschland-Cup Bogenlaufen 2018

Am Samstag, den 14.04.2018 gingen die ersten Bogenläufer der Saison in Werder an der Havel an den Start. 43 motivierte Sportlerinnen und Sportler aus drei Nationen (Tschechien, Russland und Deutschland) trotzten dem Wetter und gaben auf dem ca. 500 bis 900m langen anspruchsvollen Parcours ihr Bestes.

 

Alle Athletinnen und Athleten mussten pro Rennen fünf Runden Laufen und viermal Schießen. Wobei das Schießen in Werder in diesem Jahr für die Meisten eine Besonderheit war. Es wurde, wie bei den internationalen Wettkämpfen üblich, nach der ersten Laufrunde stehend, dann nach der Zweiten kniend, anschließend wieder stehend und zum Schluss erneut kniend geschossen. Das bot dem Publikum und den Athleten sowie Athletinnen eine gute Abwechslung. Die Veranstaltung war ein gelungener Auftakt und die Freude auf weitere Veranstaltungen macht.

Der Deutschland-Cup ist ein offener Wettbewerb. Somit sind alle interessierten und motivierten Sportlerinnen und Sportler eingeladen an diesem Bogenlauf-Cup teilzunehmen. Der nächste Wettkampf findet am 05.05.2018 in Kuhfelde statt. Wer sich noch ausführlicher informieren will und sich für die Ausschreibungen, die Ergebnisse, den aktuellen Punktestand sowie die Bilder zu den Wettkämpfen interessiert, schaut einfach auf www.runarchery-germany.de oder www.werderaner-bogenschuetzen.de.

In diesem Jahr wird es sechs Wettkämpfe im Rahmen des Bogenlauf-Cups geben.
Die erste Station war in Werder/Havel,
Station zwei wird in Kuhfelde sein,
Station drei in Lübbenau,
Station vier in Chemnitz,
Station fünf in Straßdorf und
die letzte Station in Lohmen.
Nach dem sechsten Wettkampf werden die vier besten Laufergebnisse der Athletinnen und Athleten in die Wertung eingefügt und die Cup-Siegerin und der Cup-Sieger geehrt.
Die Reise zu allen Wettkämpfen wird sich in jedem Fall lohnen, denn neben den vielen Preisen und Urkunden erwarten die Sportlerinnen und den Sportlern spannende Läufe in angenehmer Atmosphäre, bei der sportlicher Wettbewerb nicht zu kurz kommt.

Vorverkauf für Bogen Weltcup in Berlin gestartet

Nach der äußerst gelungenen Premiere im Vorjahr gastiert auch 2018 die Bogensport-Weltelite in Berlin. Vom 17. bis 22. Juli ermitteln über 350 Sportler aus knapp 50 Nationen im olympischen Recurve-Bogen und im nicht-olympischen Compound-Bogen die Sieger. Tickets für die Finals am 21./22. Juli auf dem Lilli-Henoch-Platz am Anhalter Bahnhof gibt es ab sofort bei Ticketmaster.

Die Qualifikations-Wettbewerbe dieses Events werden auf dem Maifeld im Olympiapark ausgetragen. Bei diesen Ausscheidungen können die Zuschauer kostenfrei mitfiebern und die deutschen Bogenschützinnen und -schützen in Richtung Finale anfeuern. Denn die Final-Wettkämpfe in der 2.000 Zuschauer fassenden Arena sind das Ziel von Lisa Unruh, Florian Kahllund & Co. Wer dort live dabei sein will, sollte sich frühzeitig sein Tages- oder auch Wochenend-Ticket sichern.
Neben dem Mitfiebern mit den Top-Stars aus Südkorea, den USA und Deutschland können Zuschauer und Bogensportfans auch im Bogenzelt selber zum Bogen greifen. Diese und weitere Aktionen sollen dafür sorgen, dass der „Hyundai Archery World Cup“ auch 2018 zu einem echten Erlebnis und Erfolg wird.
Tickets zu den Finalwettkämpfen gibt es ab sofort über www.ticketmaster.de

Preise
Tagesticket 21.07.2018:
15,00 Euro Normalpreis
13,00 Euro ermäßigt

Tagesticket 22.07.2018:
15,00 Euro Normalpreis
13,00 Euro ermäßigt

Wochenend-Ticket:
25,00  Euro Normalpreis
22,00 Euro Ermäßigt

Weitere Informationen zum Weltcup in Berlin finden sie unter: www.worldcup-berlin.de

Weltcup Shanghai: 8 DSB-Bogenschützen beim Saisonauftakt

Einige internationale Test-Events fanden schon statt, doch der erste „richtige“ Wettkampf steigt nun in Shanghai. Dort findet vom 23. bis 29. April der Premieren-Weltcup der Saison statt, und mit dabei sind insgesamt acht DSB-Athletinnen und -Athleten aus dem Recurvebereich.

 
Für Bundestrainer Oliver Haidn ist das Wettkampfjahr 2018 – obwohl keine Olympischen Spiele oder Weltmeisterschaften auf dem Plan stehen – ein wichtiges: „2018 hat allein deshalb eine große Bedeutung, weil die Athleten den „Top Team Tokio“-Status erlangen können und dies so schnell wie möglich schaffen sollen.“ Dieser ist die Voraussetzung, um an der internen Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 teilnehmen zu dürfen und wird erreicht, wenn bei einem Weltcup oder der EM Platz eins bis acht erreicht wird.
Dementsprechend starten alle Athleten bei Null, egal, ob sie in der Vergangenheit olympisches Silber (Lisa Unruh), EM-Gold (Florian Kahllund) oder WM-Gold in der Halle (Elena Richter) gewannen oder ihren ersten Weltcup schießen wie der 24-jährige Felix Wieser oder die zwei Jahre jüngere Katharina Bauer. Und dementsprechend motiviert dürften alle im Einzel-, Team- und Mixed-Wettbewerb sein.

 
Das deutsche Team in Shanghai
Katharina Bauer, Michelle Kroppen, Elena Richter, Lisa Unruh
Florian Kahllund, Maximilian Weckmüller, Felix Wieser, Cedric Rieger
Betreuer: Oliver Haidn, Natalia Butuzova, Tobias Richter (Physiotherapeut)

 

Text und Bild: DSB

Landestrainerkonferenz Bogen: Marc Dellenbach stellt sich vor

Der Bogensport in Deutschland und im Deutschen Schützenbund hat spätestens mit der Silbermedaille von Lisa Unruh bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 einen mächtigen Schub bekommen. Über die Entwicklung und zukünftige Ausrichtung ging es u.a. in der Landestrainerkonferenz, bei der auch Bundestrainer Oliver Haidn und Nachwuchs-Bundestrainer Marc Dellenbach anwesend waren.

Dellenbach, seit dem 1. April für den deutschen Bogen-Nachwuchs verantwortlich, stellte seine Technik-Leitbilder den anwesenden Landestrainern vor und betonte die Bedeutung der guten Zusammenarbeit mit den Landesverbänden. Haidn ergänzte, gab Einblicke in die Auswertung des Sportjahres 2017 und präsentierte den diesjährigen Jahresplan für den C-Kader mit den Youth Olympic Games in Buenos Aires als Höhepunkt.

Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp blickte auf die kommenden Bogen-Höhepunkte in Berlin (Weltcup, 16.-22. Juli) und Wiesbaden (Deutsche Meisterschaft, 17.-19. August) sowie deren mediale Bedeutung für den Sport voraus. Abschließend wies Sportdirektor Heiner Gabelmann auf die Auswirkungen der Leistungssportreform auf die Arbeit an den zukünftigen Bundesstützpunkten (ab 1.1.2019) in Berlin, München, Pforzheim, Suhl und Hannover hin. Gabelmann: „Die regionalen Trainerteams müssen eng mit den Bundestrainern des DSB zusammenarbeiten. Die gemeinsamen Ziele sind nur dann zu erreichen, wenn die Landesverbände und der DSB am gleichen Strang und in die gleiche Richtung ziehen!“