Teil 2: Die kinetische Kette und die Bewegungsfreiheit

In Teil 1 haben wir gesehen, dass ausreichende Mobilität von größter Wichtigkeit ist. Ohne genügend ROM können die Gelenke nicht die Bewegung machen, die wir wollen. Die Muskulatur ist nicht vorbereitet, und andere Muskeln oder Muskelgruppen werden versuchen, den Job zu übernehmen. Das führt fast immer zu Verletzungen. Auch haben wir gesehen, dass der Schuss bei den Füßen anfängt, und dass deshalb Balance äußerst wichtig ist und sehr regelmäßig kontrolliert werden soll (Balance Trainer, Marcel van Apeldoorn). In Teil 2 werden wir die kinetische Kette in vertikalem Sinn anschauen, angefangen bei, natürlich, den Füßen.

 

Ketten und Gelenke
Alles im Körper ist miteinander verbunden, und das nennen wir ‚Kinetische Kette’. So bald der Fuß eines Athleten die Erde berührt, kommt die ganze Kette in Wirkung.

Your body is just a joint stack (Dein Körper ist nur einen Haufen Gelenke)
Aber was genau bedeutet das?
Der Körper ist eigentlich ein Stapel Gelenke, und diese sind alle miteinander verbunden, unter anderem durch Knochen und Muskeln. Der Körper funktioniert anhand von Bewegung, gemacht von einem oder mehreren Gelenken, und nicht, wie die meisten denken, durch eine Gruppe Muskeln. Der Körper arbeitet als ein Ganzes.
Ein Beispiel, um das zu erklären: Es ist durchaus möglich, dass die Ursache von Schulterproblemen in den Knöcheln zu finden ist.

 

Fuß  = Stabilität
Knöchel = Mobilität
Knie = Stabilität
Hüfte = Mobilität
Lumbale Wirbel = Stabilität
Thorakale Wirbel = Mobilität
Schulterblatt = Stabilität
Schultergelenk = Mobilität
Ellbogen = Stabilität
Puls = Mobilität
Hand = Stabilität

 

Die Erklärung
Die Gelenke in unserem Körper müssen für sowohl Stabilität als auch für Mobilität sorgen. Vor allem beim Sport. Aber es gibt eine gewisse Reihefolge.
Und jetzt wird es interessant!
Die Gelenke liefern nicht alle Stabilität und Mobilität, sondern entweder das eine oder das andere!
(Es gibt eine Ausnahme, und das sind die Schultern. Das sind die einzigen Gelenke, die sowohl für Stabilität als auch für Mobilität sorgen. Deshalb werden wir später die Schulter ein wenig ausführlicher betrachten.)
Wir starten mit den Knöcheln. Die müssen für Mobilität sorgen. Und dann Knie, Hüfte, usw.

 

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Vorstellung von Mathews Triax

Henning Lüpkemann: Heute geht es mal um einen etwas anderen Bogen als sonst, einen Jagdbogen. Der neue Triax ist das neue Flaggschiff der Firma Mathews. Kaum ein Bogen hat so viel Beachtung und Hype gefunden wie dieses gerade mal 28“ messende Schmuckstück.

 

In einer Zeit, in der die Achsmaße immer weiter schrumpfen, stellen sich viele Leute die Frage: Ist so ein Bogen überhaupt noch präzise oder gar schießbar? Hätte ich selbst vor einigen Jahren noch gelesen, dass ich einen Bogen mit gerade einmal 6“ Standhöhe und sehr fixen 343 FPS schieße, hätte ich auch wohl eher zurückhaltend reagiert. Der Pfeil wird durch die Mitte des Bogens geschossen, und daher liegt der Griff auch sehr tief. Jedoch ist der Bogen extrem gut ausbalanciert. Der Triax ist mit 4.4 LBS auch kein Leichtgewicht wie andere Bögen in dieser Größe, was ihm sehr viel Ruhe beim Zielen verleiht. Der Testbogen hat 70 LBS, aber durch vier Umdrehungen am Wurfarmbolzen kann er auch schnell auf 57 LBS heruntergedreht werden, was den Mathews auch für World Archery 3D sehr gut nutzbar macht.
Mit einer Auszugslänge von 30,5“ ist der Testbogen auch schon am Ende der Möglichkeiten, er startet aber bei kurzen 24,5“ / 50#, was ihn auch für Damen sehr interessant macht. Beworben durch viele Videos von Levi Morgan und Jesse Broadwater, soll der Bogen der ruhigste Jagdbogen der Welt sein und gleichzeitig auch sehr präzise.

 

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Tipps für das richtige Tuning

Keine andere Bogenmarke erlebt im Moment einen solchen Boom wie Mathews. Viele Bogen in verschiedenen Größen bieten dem passionierten Bogenschützen alles an, was er braucht. In diesem Artikel möchte ich gerne zeigen und erklären, worauf es beim Tuning dieser Bogen ankommt.

 

Mathews bietet zwei verschiedene Systeme bei seinen Kabeln an, das erste mit Controlkabeln (Bild 1) wie bei der TRX-Serie und das zweite System mit Soft-yokes (Bild 2) wie beim Triax oder der gesamten „Halon“-Serie. Der Erfinder des Onecam-Bogens hat seine Philosophie komplett auf Binary Cams wie Bowtech oder andere umgestellt. Das heißt, die Bögen haben zwei gleiche Cams. Der Nockpunkt bei den neuen Bögen ist direkt in der Mitte des Bogens.
So weit so gut, beim Setup startet man klassisch sechs Millimeter über der unteren Kante des Bergerholes (Bild 3), damit sind alle gängigen Pfeile mittig. Bei den Nockpunkten (Bild 4) empfehle ich, den unteren von beiden etwas größer zu machen als den oberen, um etwas „Downforce“ (Druck) Richtung Pfeilauflagenblech zu generieren. Damit ist auch sichergestellt, dass der Pfeil nicht so leicht abhebt, falls mit dem Alter die Nockpunkte enger werden und die Nocke einklemmen sollten. Der Test dafür funktioniert mit einem Pfeil ohne Spitze. Man legt den Pfeil auf das Blech und zieht den Bogen aus. Hebt der Pfeil vom Blech ab, dann sind die Nockpunkte zu dicht zusammen, oder es ist auch die Mittenwicklung zu dick.

 
Diese beiden Dinge sollten immer zu Beginn des Tunings geprüft werden, um später nicht wieder von vorne anfangen zu müssen, falls es Probleme gibt.
Bei Easton und Gold Tip-Nocken sollte die Mittenwicklung einen Durchmesser von 0,110“ haben (Bild 5), das entspricht knapp 2,8 Millimetern. Breitere Nocken brauchen etwas mehr. Ist die Mittenwicklung zu dick, wird der Bogen schlecht gruppieren. Das gleiche gilt auch für zu dünne Mittenwicklungen, die Nocke sollte sich auf der Wicklung frei drehen können, aber keinesfalls viel hin und her kippeln.

 

Das seitliche Spiel verursacht ebenso Seitenstreuung beim Schießen. Zu Beginn sollte auch immer die Synchronität überprüft werden. Die Mathews Cams haben dafür ein Loch im Cam (Bild 6) oder eine Finne am Cam (Bild 7). Für sehr feine Einstellungen eignen sich die frei hängenden Kabel (Bild 8) sehr gut, da sie auch eine halbe Umdrehung eingedreht werden können, um das Timing zu perfektionieren.

 

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Winning Archery: Acht Dinge, die Eltern tun können, um zu helfen

Wenn es darum geht, im Bogenschießen zu gewinnen, werden diese acht Tipps Ihrem Lieblingsschützen zum Erfolg verhelfen. Wir alle haben Ratschläge für Eltern gelesen, die ihren Athleten helfen wollen, erfolgreich zu sein. Stetige Unterstützung – unabhängig von der Ringzahl – ist immer der beste Ansatz, denn sie betont eine „der Mensch zuerst, der Athlet danach“-Mentalität.
Aber wie wendet man diese „beste Praxis“ beim Bogenschießen an? Hier sind neun Ideen zum Ausprobieren, aus der Sicht eines Trainers – mit ein wenig Hilfe der Eltern eines Bogenschützen:

 

Ruhe bewahren und….
Wirklich, bleibe ruhig. Und wenn du nicht ruhig bleiben kannst, geh spazieren. Aber nicht zu weit weg. Dein Bogenschütze muss wissen, dass du da bist. Die meisten Trainer und Turnierorganisatoren möchten, dass du für Ermutigung, Getränke und Snacks in der Nähe bist. Aber das Letzte, was ein Bogenschütze braucht, wenn er dich für Anerkennung ansieht, ist ein Gesicht, das vor Sorge angespannt ist. Wenn du gestresst aussiehst, verstärkst du auch den Stress des Bogenschützens. Das wäre dann die perfekte Zeit für einen Spaziergang und eine Tasse Kaffee.

 

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Vario-Buttons, die neue Buttongeneration von Gabriel Bogensport

Schon im Jahre 1975 baute Gerhard Gabriel als erster Europäer seinen ersten Button in einer deutlich verbesserten Version gegenüber dem zu dieser Zeit bereits existierenden  “Berger-Button“, der nach seinem Erfinder, dem hervorragenden amerikanischen Bogenschützen Vic Berger  benannt  worden war.

 
Gerhard Gabriel erfand unter anderem die Konstruktionsweise, bei der der Buttonstößel mit seinem ganzen Durchmesser in einer Führungshülse läuft. Technisch ein großer Schritt vorwärts, der dann später ausnahmslos von allen anderen Buttonherstellern weltweit übernommen wurde.
Viele Jahre lang dienen seitdem Buttons, sowohl handlich kurze als auch übertrieben lange, von einer Vielzahl verschiedener Hersteller rund um den Globus den Bogenschützen der Welt als treue Helferlein zur Verbesserung ihrer Schießergebnisse, indem sie entsprechend der genialen Idee ihres Erfinders Vic Berger die negativen Auswirkungen von Lösefehlern abzuschwächen helfen. Was Buttons jedoch zu keiner Zeit vermochten, ist die Korrektur  ungeeigneter Pfeil-Spinewerte – eine weit verbreitete jedoch leider nicht zutreffende Wunschvorstellung.

 

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Weltcup Antalya: Recurve- und Compound-Schützen am Start

Nach dem gelungenen Weltcup-Auftakt in Shanghai mit Bronze für das Männer-Team und Platz vier für das Frauen-Team im olympischen Recurve-Bogen folgt in Antalya/TUR (20.-26. Mai) der zweite Weltcup. Und bei diesem ist das deutsche Teilnehmerfeld deutlich größer, denn auch die Compound-Schützen sind am Start.

 

Recurve: Drei personelle Veränderungen
Bundestrainer Oliver Haidn zeigte sich nach dem Auftakt zufrieden, vor allem natürlich mit den Teamleistungen und -ergebnissen: „Wir hatten in Shanghai gute Abläufe im Mannschaftschießen bei einer hohen Motivation. Dennoch hat sich die fehlende Matchpraxis in den Finals aufgrund des nicht ausreichend stattfindenden 70m-Trainings bemerkbar gemacht!“ Dementsprechend lag der Fokus nach dem Wettkampf in Shanghai, die Praxis nachzuholen und an der Schießtechnik zu arbeiten.
Personell gibt es drei Veränderungen: Für Katharina Bauer, Felix Wieser und Cedric Rieger rücken Charline Schwarz, Carlo Schmitz und Camilo Mayr in das Team, „weil wir die Chancen für leistungswillige und -fähige Sportler eröffnen und natürlich auch testen wollen. Zudem haben manche Sportler derzeit bessere Leistungen gezeigt als andere. Leistung soll auch belohnt werden“, begründet Haidn die Maßnahme.

Compound: Auftakt für DSB-Schützen
Anders als bei den Recurvern ist für die Compound-Schützen der Wettkampf in Antalya der internationale Saisonauftakt. Die sieben nominierten Schützen bereiten sich hauptsächlich individuell vor, ein gemeinsamer Lehrgang fand im April statt: „Wir waren bei der Firma Beiter in Dauchingen. Hier wurde hauptsächlich die 70m-Halle und das Knowhow der Firma Beiter genutzt, um das Material für die Saison zu optimieren sowie gemeinsam zu trainieren“, sagt Bundestrainer Holger Hertkorn. Deswegen ist Antalya auch eine Standortbestimmung, „es ist der erste internationale Wettkampf für uns in diesem Jahr als Team!“

Das deutsche Team in Shanghai
Recurve
Charline Schwarz, Michelle Kroppen, Elena Richter, Lisa Unruh
Florian Kahllund, Maximilian Weckmüller, Camilo Mayr, Carlo Schmitz

Compound
Kristina Heigenhauser, Janine Meißner, Pia Eibeck, Velia Schall
Marcel Trachsel, Lars Klingner, Marcus Laube

Betreuer
Oliver Haidn (Recurve)
Holger Hertkorn (Compound)
Natalia Butuzova (Recurve)
Felix Rinke (Physiotherapeut)

 

Text und Bild: DSB

Bogen-DM 2018 im Herzen von Wiesbaden

Wiesbaden wird immer mehr zur Bogen-Hauptstadt Deutschlands. Nach dem Bundesligafinale in der Halle findet vom 17. bis 19. August erstmals auch die Deutsche Meisterschaft im Freien (Recurve-, Compound- und Blankbogen) in der hessischen Landeshauptstadt statt – und zwar mitten im Herzen der City.

 

Denn nach der Qualifikation auf dem Sportplatz des TuS Dotzheim steigen die Finals mit dem Recurve- und Compound-Bogen nicht irgendwo, sondern auf dem Bowling Green, dem Platz vor dem Kurhaus. Dort finden im Jahr nur einige wenige auserwählte Events statt, Musiker-Größen wie Sting, Bryan Adams, Elton John oder Herbert Grönemeyer hatten bereits umjubelte Auftritte.
Und nun kommen die deutschen Bogen-Cracks um die olympische Silbermedaillengewinnerin Lisa Unruh, die aktuelle Hallen-Weltmeisterin Elena Richter, den aktuell besten deutschen Recurver Florian Kahllund oder zwei der besten deutschen Compoundbogenschützen, Kristina Heigenhauser und Marcel Trachsel. „Das ist eine tolle Gelegenheit, die Faszination des Bogensports zu den Menschen zu bringen. Ich bin mir sicher, dass es ein tolles Event für alle Beteiligten wird, und ich bedanke mich vor allem bei der Stadt Wiesbaden, die uns dabei massiv unterstützt“, sagt Gerhard Furnier, Vizepräsident Sport des Deutschen Schützenbundes.

Foto: DSB/Freddy Siebert

Schützen bereiten sich auf die Europameisterschaften vor

Es ist die perfekte Vorbereitung auf die Europameisterschaften im 3D-Bogenschießen: Im BOWZONE Bogenpark Geisskopf in Bischofsmais im Bayerischen Wald steht am Samstag, 16. Juni, die vierte Auflage des „Geisskopf 3D Bogenturniers“ an – nur zwei Tage vor dem Beginn der EBHC, den European Bowhunter Championchips, in Oberwiesenthal.

 

Der österreichische BSC Pirkdorfersee lädt zu dem internationalen Turnier im BOWZONE Bogenpark ein. Bis zu 120 Schützen gehen mit Pfeil und Bogen auf den Parcours. Maximal drei Pfeile dürfen sie auf jedes Tier schießen. Hirsch, Wildschwein und Co. sind nicht lebendig, sondern sehr detailliert und naturgetreu nachgebildet. Das Knifflige: Die Entfernung und die Größe der Tiere müssen die 3D-Bogenschützen selbst einschätzen. Sobald der erste der drei Pfeile trifft, wird gewertet. Je früher der Treffer, desto höher die Punktzahl. Die Turnierregeln hat der BSC an die des Weltverbandes IFAA angelehnt.

Geschossen wird in den Bogenklassen Recurve, Compound, Blankbogen, Langbogen, Bowhunter Recurve, Reiterbogen und Primitivbogen. Die Altersklassen reichen von der Allgemeinen Klasse (Jahrgänge 1997 und älter), Senioren 1 (Jahrgänge 1957 und älter) bis hin zu Junioren (1998 bis 2001) und Schülern (2002 bis 2005).

Online-Anmeldeschluss auf www.scorex2.at ist am 10. Juni, das Startgeld liegt bei 5 Euro für Kinder (7 bis 17 Jahre) und 15 Euro für Erwachsene.
Für die 3D-Bogenschützen geht es am 16. Juni im BOWZONE Bogenpark am Geisskopf um 8 Uhr mit Training, Gerätekontrolle und Anmeldung los. Nach der Begrüßung um 9 Uhr startet das Turnier eine halbe Stunde später, nach dessen Ende die Tagessieger geehrt werden.
Die EBHC im rund 230 Kilometer entfernten Oberwiesenthal laufen dann vom 18. bis 22. Juni.

Die Anlage: Der BOWZONE Bogenpark unweit des MTB ZONE Bikepark Geisskopf besteht aus 28 3D-Zielen. Die Sportart hat ihre Wurzeln im Jagdsport. Konzentration, eine ruhige Hand und gut koordinierte Bewegungsabläufe sind gefragt beim Bogenschießen. Am Geisskopf befindet sich ein Übungsgelände mit Scheiben, Dinosauriern und naturgetreu nachgebildeten 3D-Tieren. Hochwertige Spotbogenausrüstung leihen können Gäste direkt vor Ort.
Öffnungszeiten: ganzjährig ab 8:00 Uhr bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang (bei Nutzung eigener Ausrüstung)

Neues vom Deutschland-Cup Bogenlaufen 2018

Am 05.05.2018 fand der zweite Lauf des Deutschland-Cups im Bogenlaufen statt. An diesem Samstag war der Kuhfelder SV in Sachsen Anhalt der Ausrichter des Wettkampfs. Der diesjährige Dominic Schröder Gedenklauf war bestens organisiert und wurde unterstützt durch die freundlichen Helfer des Kuhfelders SV. Das Kaiserwetter und ein großes Starterfeld rundeten den Wettkampf ab.
Wer alles teilgenommen und wie abgeschnitten hat kann auf den Internetseiten www.runarchery-germany.de oder www.werderaner-bogenschuetzen.de nachgelesen werden. Dort finden sich auch der aktuelle Punktestand und die Tabelle nach den ersten beiden Wettkämpfen. Bilder sind natürlich auch vorhanden.
Am kommenden Samstag, den 12.05.2018 wird der dritte Wettkampf des Deutschland-Cups in Lübbenau durchgeführt. Noch sind Anmeldungen möglich! Alle Ausschreibungen von den Wettkämpfen des Deutschland-Cups sind auf den o.g. Webseiten zu finden.

Jahresbilanz bei Team Bowjob

Das Bogensportmagazin hatte bereits in einer der letzten Ausgaben über Team Bowjob berichtet. Um auf die Thematik Brustkrebs aufmerksam zu machen, treten die Schützen mit dem frechen Teamnamen in pinken Shirts an die Startlinie. Das bei Gründung aus 2 Mann bestehende Team ist mittlerweile auf über 45 Schützen angewachsen. Das Team freut sich besonders darüber, dass man mittlerweile sogar von Bogenschützen in Österreich, Frankreich, Kolumbien und den USA unterstützt wird.

 

Um eine befreundete Schützin aus den USA bei ihrem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, hat Team Bowjob alle Medaillen der Teammitglieder in 2017 Holly Billington gewidmet. Die alleinerziehende Mutter ist leider an einem inoperablem Gehirntumor erkrankt. Trotzdem gibt sie den Kampf gegen den Krebs nicht auf. Auf den unterschiedlichen Turnieren konnte das Team insgesamt 83 Medaillen zusammentragen (davon 47 Goldmedaillen, 23 Silbermedaillen und 13 Bronzemedaillen).

Aber auch durch ihre kreativen Spenden- und Versteigerungsaktionen fällt Team Bowjob immer wieder auf. Nach einer Spende von Schmuck und Messerhersteller Michael Moritz, auch bekannt unter dem Künstlernamen Arrowhead, hat das Team eine ganz besondere Aktion gestartet. Gewinnen konnte man einen exklusiven Anhänger in Pfeilform mit einer hochwertigen Kette. Hierzu mussten sich die Teilnehmer des Gewinnspiels auf Brustkrebs abtasten und dies nach der Untersuchung bestätigen. Unter allen 151 Mitspielern wurde dann das Schmuckstück verlost. Eine sehr kreative Art der Gesundheitsfürsorge!

Wer von Team Bowjob noch nichts gehört hat, kann übrigens über Facebook mit dem Team in Kontakt treten. Einfach dort unser „Team Bowjob“ suchen.