Vorschau: Gibt es jemanden, der Lim Sihyeons Dominaz stoppen kann?

Lim Sihyeon dominiert die Weltcup-Saison 2024 im Bogenschießen und zählt als klare Favoritin für das Finale in Tlaxcala. Die 21-jährige Südkoreanerin hat in 19 von 20 internationalen Matches gesiegt und gewann zwei Weltcup-Etappen sowie drei olympische Goldmedaillen. Ihre größte Konkurrenz beim Finale kommt aus Mexiko, China und Indien, jedoch bleibt Lim, mit einer beeindruckenden Konstanz, die Frau, die es zu schlagen gilt.

To the article “Preview: Is there anyone to thwart Lim Sihyeon’s dominant season?”

Quelle Text/Bild: worldarchery.sport

Editorial zur Ausgabe 5/2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

eigentlich war es nur ein Versuchsballon, gemäß dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dann ist dieser Ballon gestiegen und gestiegen – und hat so richtig Spaß gemacht. Wovon ich rede? Wie so oft (und so gerne) von unseren Social-Media-Kanälen (Facebook, Instagram und WhatsApp), die allgemein auf immer mehr Zuspruch treffen und während der Olympiade geradezu durch die Decke gegangen sind. Man soll sich ja bekanntlich nicht selbst loben, aber in diesem Fall tue ich es doch: Liebes BSM-Team, Ihr habt (wieder einmal) hervorragende Arbeit geleistet – Chapeau! Ein weiteres Lob ist dagegen immer erlaubt und gilt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, oder in diesem Kontext: liebe User. Wir hatten in den letzten Wochen das ein oder andere Mitmachangebot auf unserer Agenda und Sie, liebe User, haben ordentlich davon Gebrauch gemacht. Herzlichen Dank für Ihre Beiträge und die Bestätigung, dass wir demnach auf dem richtigen Weg sind.

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Dass „Mitmachen“ keinesfalls nur über die sozialen Medien, sondern auch auf ganz „klassische“ Weise funktioniert, beweist unser Aufruf, uns Ihre besten Bogensportfotos zuzusenden. Zur Erinnerung: Unser Autor Günter Kuhr hat uns in der Ausgabe 02/24 zahlreiche Praxis-Tipps zum Thema „Bogenschießen und Fotografie“ gegeben, die sich offenbar viele Leserinnen und Leser zu Herzen genommen haben. Jedenfalls haben wir auf diesen Artikel eine tolle Resonanz und beeindruckendes Bildmaterial von Ihnen erhalten. Für jede Einsendung sei im Namen des BSM-Teams herzlich gedankt. Eine Bildauswahl finden Sie weiter hinten im Magazin und wenn Sie sich beim Anblick der Bogensport-Szenen animiert fühlen, selbst mit Fokus, Blenden- und Zeitautomatik zu experimentieren, lassen Sie uns am Ergebnis teilhaben. Wir freuen uns auch nach dem offiziellen Einsendeschluss über Ihre Fotos an redaktion@bogensport.de.

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Die Prominenz des Bogensports kommt natürlich auch in dieser Ausgabe nicht zu kurz – so hatten die nationalen und internationalen Stars der Szene in den letzten Wochen und insbesondere in Paris ausreichend Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Und ganz ehrlich: Was hatten wir eine Freude an Michelle Kroppen, Florian Unruh, Flora Kliem und all den anderen, die sich den Besten der Besten an der Schießlinie gestellt haben? Vielen Dank für die Spannung und die großartigen Momente, die wir „Daheimgebliebenen“ im Live-Stream erleben durften. Doch selbstredend haben wir zuhause nicht nur gestreamt, sondern haben unseren Alltag gemeistert und uns den (sportlichen) Herausforderungen gestellt, die das Leben für einen „Normalo“ so bereithält. Unser Autor Tom Krenz hat die ganz besondere Gabe, dieses „Freud & Leid“ eines Nicht-Olympioniken sehr anschaulich und nachvollziehbar wiederzugeben. Tom weiß selbst, seine Artikel sind schräger als der schiefe Turm von Pisa und Sie, liebe Leserinnen und Leser, wissen, was Sie erwartet …

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Und darüber hinaus? Der „Business-Plan“ unseres Autors Markus Wagner soll denjenigen eine Orientierung bieten, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Schritt aufs „internationale Parkett“ zu wagen. Bogenschießen als tägliches Spektakel mit Wetteinsätzen? – Im indischen Shillon keine Ausnahme, sondern an der Tagesordnung. Matt Stutzman im Kurz-Portrait: Die beeindruckende Botschaft eines beeindruckenden Athleten …. Wir wünschen, wie immer, eine unterhaltsame und inspirierende Lektüre.

Herzlichst,

Ihr Axel Ziegler

Vorschau: Schloesser und Fullerton mit Vorsprung?

Mike Schloesser und Mathias Fullerton führen das Feld bei den bevorstehenden Hyundai Archery World Cup Finals in Tlaxcala an. Beide haben beeindruckende Statistiken und kämpfen um den Titel im Compound-Bogenwettbewerb. Neben ihnen treten sechs weitere qualifizierte Schützen an, die versuchen, ihre eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben.

Zum Artikel „Preview: Schloesser and Fullerton starting with a head start?“

Quelle Text/Bild: worldarchery.sport

3D Bogen-Weltmeisterschaft Mokrice: Drei Top Ten-Platzierungen

Bei der 3D Bogen-Weltmeisterschaft in Mokrice erzielten die deutschen Schützen drei Top-Ten-Platzierungen. Jürgen Lippek verpasste knapp die Einzelmedaille und belegte Platz vier. Yannic Arnold erreichte Platz neun, und das deutsche Männerteam belegte Rang fünf. Trotz harter Konkurrenz waren die Ergebnisse respektabel.

Zum Artikel „3D Bogen-Weltmeisterschaft Mokrice: Drei Top Ten-Platzierungen“

Text/Bild: dsb.de

FreiBow 2024 – Die Bogensportmesse für Einsteiger und Profis in Freiburg

Auf der FreiBow 2024, die vom 30. November bis 1. Dezember in der Messe Freiburg stattfindet, erwartet Bogensportbegeisterte auf 6.000 Quadratmetern ein umfassendes Angebot an Ausrüstern, Parcoursbetreibern, Vereinen, Verbänden, Herstellern, Kursleitern und Referenten. Die Messe richtet sich an alle – vom traditionellen bis zum modernen Bogenschützen und ebenso an neugierige Neueinsteiger.

In der innovativen Stadt Freiburg gibt es ein großes Potenzial an Menschen, die sich für den Bogensport begeistern lassen. Die FreiBow-Messe trägt aktiv dazu bei, diese Begeisterung weiter zu entfachen und den Bogensport einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Das besondere Ziel der FreiBow ist es, den direkten und persönlichen Austausch zwischen Anbietern, Produzenten und Bogenschützen zu stärken. Trotz der Vorzüge des Online-Shoppings bleibt das Erlebnis und der persönliche Kontakt auf der Messe durch nichts zu ersetzen.

Die internationale Ausrichtung der FreiBow spielt eine entscheidende Rolle. Dank der Lage Freiburgs im Dreiländereck, in unmittelbarer Nähe zu Frankreich und der Schweiz und mit guter Erreichbarkeit für Österreich und Italien, zieht die Messe Aussteller und Besucher aus einem weiten Einzugsgebiet an. Dies fördert nicht nur den grenzüberschreitenden Austausch, sondern stärkt auch die weltweite Bogensportgemeinschaft.

„Lasst uns gemeinsam alle Besucher anstecken und unsere Begeisterung weitergeben“, betont Klemens Schmelter, Veranstalter der FreiBow. „Unser Ziel ist es, das Bogenschießen als Breitensport zu etablieren. Mit der PaderBow haben wir vor 11 Jahren eine neue Dimension der Bogensportmesse eröffnet. Nach 10 Jahren erfolgreicher Veranstaltungen wollen wir mit der FreiBow einen weiteren Schritt nach vorne machen. Die PaderBow wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.“

Weitere Informationen zur FreiBow 2024 sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.freibow.com. Ab Mai 2024 sind dort auch Tickets erhältlich.

Dr. Spot: Fragen an das BSM-Experten-Team

Nach dem Motto „Sie fragen – wir antworten“ veröffentlicht das BSM regelmäßig hilfreiche Tipps rund ums Bogenschießen. Wenn Sie ebenfalls mal Rat & Hilfe unseres Experten-Teams benötigen, lassen Sie es uns gerne wissen: dr.spot@bogensport.de. Im Folgenden lesen Sie Fragen und Antworten aus der Ausgabe 4/2024.

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Frage an das Experten-Team:

„Ich habe bei meinem Wurfarm im unteren Drittel einen feinen Riss in der Karbonschicht festgestellt und mit Sekundenkleber fixiert. Scheinbar wandert der etwa vier Zentimeter lange Riss nicht weiter. Aber genügt es den Riss zu beobachten oder sollten die Wurfarme gar nicht mehr zum Einsatz kommen?“

Antwort von Lisa Unruh:

Nein, ich würde diesen Wurfarm aus Sicherheitsgründen nicht mehr schießen, da die Gefahr des Brechens mit Riss bedeutend höher ist. Je nach Alter des Wurfarmes und Ursache des Schadens, kann man Kontakt mit seinem Händler aufnehmen und dieses möglicherweise reklamieren lassen.

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Frage an das Experten-Team:

„Zu Nockpunkten auf Sehnen olympischer Recurvebögen habe ich folgende Fragen:

(a) Haben gewickelte Nockpunkte einen erkennbaren Vorteil gegenüber der Verwendung von Klemmnockpunkten?

(b) Eignet sich zur Wicklung eines Nockpunktes auf einer Fastflightsehne normales Nähgarn oder braucht man dafür ein spezielles Garn?

(c) Reicht ein einfacher Nockpunkt aus oder ist ein doppelter empfehlenswert?

Wenn mit „einfacher Nockpunkt“ nur ein Nockpunkt z.B. der obere gemeint ist, reicht dieser alleine nicht aus. Es ist immer zwingend erforderlich das ein oberer und unterer Nockpunkt existiert. Diese sollten so gewickelt sein, dass die Nocke minimal bis garkein Spiel hat, aber auch nicht zu eng zwischen den beiden Nockpunkten liegen darf.“

Antwort von Lisa Unruh:

Zu a: Da gewickelte Nockpunkte bedeutend leichter als Klemmnockpunkte sind, wird der Pfeil damit deutlich schneller und weniger anfällig für Lösefehler sein.
Zu b: Nähgarn habe ich nie ausprobiert und kann mir vorstellen, dass es nicht reißfest genug ist. Für meine Nockpunkte habe ich immer End- oder Mittelwicklungsgarn verwendet.
Zu c: Wenn mit „einfacher Nockpunkt“ nur ein Nockpunkt, z.B. der obere, gemeint ist, reicht dieser alleine nicht aus. Es ist immer zwingend erforderlich, dass ein oberer und unterer Nockpunkt existiert. Diese sollten so gewickelt sein, dass die Nocke minimal bis gar kein Spiel hat, aber auch nicht zu eng zwischen den beiden Nockpunkten liegen darf.“

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Frage an das Experten-Team:

„Welches Sehnenmaterial setzen Spitzenschützen ein? Mich würde das Sehnengarn und auch ein Garn für End- und Mittelwicklungen interessieren.“

Antwort von Max Weckmüller:

Beim Sehnenmaterial gehen die Meinungen durchaus auseinander. Ich schieße „BCY8125“, seitdem es das „BCY8190“ nicht mehr gibt. Außer mir nutzen einige andere das Garn ebenfalls. Neben dem klassischen „FastFlight“ oder „FastFlight plus“ gibt es einige weitere, zum Beispiel „652 Spectra“ oder „452X“, welche beide von „BCY“ sind. Viele Profis nutzen ab einen gewissen Punkt auch Sehnen von größeren Herstellern – hierzu gehören beispielsweise „GAS Bowstrings“, die ein neues Garn (BCY RCX1200) anbieten, „Flex Archery Strings“ (ähnlich zu den BCY Garnen) und in Deutschland natürlich auch „HL Customstrings“ von Henning Lüpkemann.

Was Wicklungsgarne betrifft, wird für Endwicklungen meist etwas dickeres, haltbareres verwendet. Ich nutze „BCY Powergrip“. Andere benutzen „Angel Majesty“, „BCY Spectra“ oder „BCY Halo“.
Für die Mittelwicklung kommt es auf die Dicke der Sehne und die Nocke an, die man schießen möchte. Da richtet es sich mehr nach der Dicke und der Passform der Nocke. Hier habe ich schon die unterschiedlichsten Garne verwendet, von „Angel“ zu „Powergrip“ und „Halo“.

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Frage an das Experten-Team:

„Ich plane eine Flugreise und möchte meinen Recurvebogen mitnehmen. Mein Bogenrucksack scheint nicht das geeignete Gepäckstück zu sein, in dem die Ausrüstung sicher transportiert werden kann. Welche Bogenkoffer sind für Flugreisen so perfekt, dass der Ausrüstung unbeschadet am Zielort ankommt?“

Antwort von Michelle Kroppen:

Wir im Nationalkader benutzen Hartschalenkoffer beziehungsweise Waffenkoffer der Marken Pelican oder SKB. Diese sind jedoch sehr teuer und lohnen sich erst bei mehrfachen Flugreisen. Ein Bogenrucksack birgt immer die Gefahr, dass Material kaputt geht, weil er sehr weich ist. Aber Bogenhändler verkaufen einige Bogenkoffer mit Rollen, mit denen man gut Fliegen kann. Diese sind beispielsweise von den Marken Easton, Legend Archery oder Avalon und kosten zwischen 130 und 180€.


Auch Sie haben Fragen an unser Experten-Team? – So funktioniert’s:

1. Schicken Sie uns Ihre Frage per Mail an dr.spot@bogensport.de
2. Bitte stellen Sie pro Mail nur EINE Frage
3. Formulieren Sie Ihre Frage so kurz und verständlich wie möglich

Editorial zur Ausgabe 4/2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

was ich Ihnen jetzt an dieser prominent platzierten Stelle erklären möchte, kann Sie entweder betreffen oder Ihnen auch völlig egal sein; je nachdem, ob, wann und wie Sie unser Magazin abonniert haben. Sofern Sie Ihr BSM-Abonnement direkt bei uns, also beispielsweise über bogensport.de, abgeschlossen haben, können Sie getrost zum nächsten Absatz weiterspringen, denn für Sie läuft alles weiter wie gewohnt. Haben Sie das BOGENSPORT MAGAZIN dagegen über die Kanäle unseres langjährigen Vertriebspartners „United Kiosk“ abonniert, dann wird die Belieferung spätestens nach vier weiteren Ausgaben automatisch eingestellt. Nicht etwa, weil wir Sie nicht mehr als Leser*in haben wollten, sondern vielmehr, weil wir die Zusammenarbeit mit dem genannten Vertriebspartner infolge einiger Umstrukturierungen beendet haben. Es ist nicht nur ein Gebot der Fairness, sondern auch des Regelwerks, dass wir uns nicht direkt an die betroffenen Abonnenten wenden. Aber ein entsprechender Hinweis sollte erlaubt sein, ebenso wie die Info, dass Sie via www.bogensport.de/abonnement jederzeit die Möglichkeit haben, Ihr BSM-Abonnement mit einer Neubestellung nahtlos fortzuführen. Wir freuen uns auf Sie!

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Als treue Leserinnen und Leser meines Editorials wissen Sie, was jetzt kommt: Die Erklärung dafür, warum in unserer aktuellen Ausgabe kein Ergebnis von den olympischen Bogenwettbewerben zu finden ist, obwohl das letzte Finale schon vor einigen Tagen entschieden wurde. Der Grund ist ebenso naheliegend wie unbefriedigend, in solchen Fällen aber eben auch unvermeidbar: Die Herstellung des gedruckten Magazins braucht seine Zeit! Natürlich hätte unsere Redaktion liebend gerne mit dieser Ausgabe ein Olympia-Special veröffentlicht, allerdings wäre der Erscheinungstermin dann nicht mehr zu halten gewesen. Selbstredend kann man diesen auch verschieben, nur wäre der Aktualität damit nur bedingt gedient, weil Druck und Logistik den positiven Effekt zwangsläufig wieder relativiert hätten. Als treue Leserinnen und Leser dieses Magazins wissen Sie aber auch, dass unser Redaktions-Team während der Olympiade keineswegs die Hände in den Schoß gelegt hat, sondern via Homepage und Social-Media ebenso aktiv wie aktuell von den Spielen berichtet hat. Vielleicht fragen Sie sich nun, warum ich dieses Thema immer wieder anschneide, wohlwissend, dass treue Leserinnen und Leser schon längst Bescheid wissen? Sobald wirklich ALLE Leserinnen und Leser über alle (Treue-) Zweifel erhaben sind, werde ich damit aufhören. Versprochen. Und bis dahin sei nochmals auf unsere digitalen Kanäle (bogensport.de, Facebook & Instagram) verwiesen …

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Sagt Ihnen der Name „MacGyver“ noch etwas? Wer mit dem linearen Fernsehen der 80er-Jahre – aus welchen Gründen auch immer – nicht (mehr) so vertraut ist, dem sei auf die Sprünge geholfen: Das war der Held der gleichnamigen Serie, der sich aus brenzligen Situationen grundsätzlich mit Hilfe seiner Bastelkünste befreit und Schusswaffen vorzugsweise gemieden hat. Und wie komme ich dazu, in meinem Editorial auf diese, dann doch etwas angestaubte, Serie zu verweisen? Die Antwort lautet: Weil mir der Ausdruck „MacGyver-Sport“ in unserem Bericht über das Blasrohrschießen so gut gefallen hat. Unsere Autorin, Anja Goldstein, beschreibt in ihrem Artikel auf sehr informative, aber auch kurzweilige Art, wie sich die Schützen einer eigentlich uralten, in unseren Breitengraden aber noch sehr jungen Disziplin zu helfen wissen, wenn nur bedingt ein breites Angebot an Equipment zur Verfügung steht. Es wird eben gebastelt. Auch wenn das Blasrohrschießen auf den ersten Blick wie „Jux“ anmuten mag, steckt doch wesentlich mehr dahinter. Warum diese Sportart eine sowohl ungewöhnliche als auch faszinierende Ergänzung zum traditionellen Bogensport darstellt, wissen Sie, wenn Sie diesen empfehlenswerten Beitrag gelesen haben.

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Ein Grund, warum ich den Bogensport so unglaublich sympathisch finde, sind seine Protagonistinnen und Protagonisten. Beispielhaft möchte ich hier Mathias Kramer nennen, dem wir ein Jahr lang beim Training über die Schulter schauen durften. Oder auch Michelle Kroppen, die kurz vor den Olympischen Spielen noch eine Dr.-Spot-Frage beantwortet hat. Gleiches gilt für Lisa Unruh, die inzwischen ihre Ausbildung zur DOSB-Trainerin B Leistungssport abgeschlossen hat – und natürlich auch für viele andere, die am Beginn, mittendrin oder am Ende ihrer (leistungs-)sportlichen Karriere stehen. Ist der Bogensport also ein Sport mit Stars ohne Star-Allüren? Ich erlebe ihn genau so und möchte dies zum Anlass nehmen, um mich an dieser Stelle für all die vielen unkomplizierten Hilfestellungen, Sympathiebekundungen und fachlichen Ratschläge zu bedanken. Ohne dieses gute Miteinander wäre es deutlich schwieriger, ein Magazin wie das unsrige erfolgreich im Markt zu halten – und, nebenbei gesagt, würde es auch nur halb so viel Spaß machen.

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Nachdem ich nun viel Platz „in eigener Sache“ beansprucht habe, werden Sie all die anderen Themen, die wir in dieser Ausgabe für Sie aufbereitet haben, selbst erkunden müssen. Lassen Sie sich also überraschen, wir wünschen eine anregende und informative Lektüre.

Herzlichst,

Ihr Axel Ziegler

Dr. Spot: Fragen an das BSM-Experten-Team

Nach dem Motto „Sie fragen – wir antworten“ veröffentlicht das BSM regelmäßig hilfreiche Tipps rund ums Bogenschießen. Wenn Sie ebenfalls mal Rat & Hilfe unseres Experten-Teams benötigen, lassen Sie es uns gerne wissen: dr.spot@bogensport.de. Im Folgenden lesen Sie Fragen und Antworten aus der Ausgabe 3/2024.

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Frage an das Experten-Team:

„Ich habe seit Jahren Probleme mit dem Klickerschießen und wurde auf eine Alternative hingewiesen. Es wurde vor Jahren ein kleiner Spiegel eingesetzt, der im Bogenfenster angeschraubt wird. Als Schütze könnte ich dann den Auszug visuell mit Hilfe des Spiegels kontrollieren. Da diese Spiegel heute offenbar nicht mehr eingesetzt werden, würde mich interessieren, ob es hier eine Regeländerung gab bzw. ob der Spiegel zur Auszugskontrolle regelkonform wäre.“

Antwort von Sabrina Steffens:

Ja, der Spiegel als Auszugskontrolle ist nach wie vor regelkonform, hier gab es keine Regeländerung. Es gab kürzlich eine Interpretation der WA zur Auszugskontrolle, die besagt, dass die Auszugskontrolle hörbar, sichtbar und/oder fühlbar sein darf, sofern die Signale gleichzeitig und nicht nacheinander vorhanden sind und somit als eine einzige Auszugskontrolle angesehen werden können.

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Frage an das Experten-Team:

„Einige Bogenschützen wärmen sich vor dem Training auf, andere schießen sich einfach ein. Ist das Aufwärmen wirklich hilfreich, denn das Bogenschießen ist ja im Wesentlichen eine statische Sportart?“

Antwort von Maximilian Weckmüller:

Das Aufwärmen ist gerade bei den Belastungen, die auch statisch auf den Bewegungsapparat wirken, sehr wichtig. Natürlich ist Bogenschießen recht statisch, aber weil es nicht viel Bewegung ist, spielt eine gute Vorbereitung von Muskeln und Gelenken eine große Rolle. Gerade auf den Schultern wirken extreme Kräfte auf lange Zeit. Man zerrt sich wahrscheinlich nicht so schnell einen Muskel wie ein Leichtathlet, aber die Gelenke brauchen gute Schmierung und das Gewebe drum herum gute Durchblutung. Auf Dauer sollte man sich meiner Meinung nach immer aufwärmen, um Verletzungen vorzubeugen. Ich selbst habe die Wichtigkeit eines guten Aufwärmens in der Vergangenheit sehr unterschätzt. Aber als ich die Umfänge im Erwachsenenbereich hochschrauben musste, um konkurrenzfähig zu sein, wurde mir das immer bewusster. Nach langjähriger hoher Belastung merkt jeder dann irgendwann mindestens kleine Probleme in Schulter, Ellbogen, Handgelenk etc., wenn man sich nicht regelmäßig gut erwärmt.

Einige Leute schießen sich direkt ein, das ist natürlich möglich und wärmt auch auf – aber da die wenigsten einen leichteren Bogen zum Aufwärmen nutzen, fängt man dann direkt mit voller Belastung an. Ein Sprinter kann die Belastung beim Aufwärmen langsam steigern, aber ein Schuss mit dem eigenen Bogen ist immer direkt die volle Belastung. Da ist zum Beispiel die Schießbewegung mit dem Theraband ein ideales Mittel. Ohne Aufwärmen merke ich zusätzlich, dass ich länger brauche, bis sich mein Schießen gut anfühlt. Wenn ich mit einer allgemeinen und spezifischen Erwärmung beginne, brauche ich deutlich weniger Pfeile, bis ich eingeschossen bin.

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Frage an das Experten-Team:

„Ich habe gehört, dass X10er Pfeile manchmal auch hinten abgeschnitten werden, weil der Effekt hier größer ist – so dass hier letztlich weniger abgeschnitten werden muss und der Schaft weniger Länge verliert. Ist dieser Effekt auch bei einem ACE vorhanden?“

Antwort von Andreas Lorenz:

Jeder nicht parallele Schaft hat diese Eigenart: sowohl der ACE als auch der X10 sind „ballig“. Das bedeutet, dass die Enden einen kleineren Durchmesser haben als die vermeintliche Mitte – so ähnlich wie bei einem Speer. Dadurch erreicht man, dass bei gleichem Innendurchmesser des Alu-Kernes durch mehrere Carbonschichten in der mittleren Sektion des Schaftes, der Pfeil unterschiedliche Spinewerte erreichen kann. Das Problem hat man meist bei kurzen Auszügen und hohen Zugkräften. Easton weist auch auf maximale Schnittlängen (max. Trim) der Pfeile im vorderen Bereich hin, abhängig vom Spine! Einfach mal online gucken: https://eastonarchery.com/arrows_/a-c-e/

Das bedeutet, dass der Schaft meistens vorne als auch hinten abgeschnitten muss, abhängig vom Auszug. Es gibt leider keine Faustformel, jedoch aus Erfahrungswerten kann man sagen, dass man bei Erreichen des max. Trims hinten, den Schaft auch hinten schneiden muss: z.B. der 520er ACE hat eine Länge von 800 mm. Man darf ihn höchstens 114 mm vorne schneiden. Darüber hinaus muss man nur hinten schneiden! Wichtig ist: Wenn man in die Nähe des max. Trims kommt, dann sollte man schon beginnen hinten zu schneiden. So lag nach meiner Erfahrung das Verhältnis bei 1/6 hinten – 5/6 vorne. Die Frage ist, ob man als Hobbyschütze nicht lieber auf einen parallelen Schaft zurückgreifen sollte, wie zum Beispiel der neue X10 Parallel pro. Da hat man kein Problem mit der Frage „wo soll ich schneiden“

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Frage an das Experten-Team:

„Um die Gruppierung meiner Pfeile festzustellen, schieße ich sie auf 70 Meter aus. Macht es eigentlich Sinn die Pfeile bereits unbefiedert auszuschießen?“

Antwort von Felix Wieser:

Das Ganze macht durchaus Sinn, allerdings verfolge ich damit aber ein etwas anderes Ziel. Ich schieße alle meine Rohschäfte ein paar Mal auf 70m, bis ich ein Trefferzentrum und Gruppen der einzelnen Pfeile erkenne. Dann suche ich mir diejenigen raus, die nicht in der Gruppe stecken, oder unschön fliegen (sofern man das erkennt), drehe bei diesen Pfeilen die Nocke um 90° und schieße sie erneut. Dadurch verändert sich in der Regel die Trefferlage der einzelnen Pfeile. Das mach ich so lange, bis alle Rohschäfte so nah wie möglich beieinander stecken. So versuche ich, die Gesamtgruppe meiner Rohschäfte so klein wie möglich zu bekommen. Danach markiere ich die Nockdrehung, befiedere sie entsprechend und schieße sie nochmal aus. Dieses Mal verändere ich aber nichts mehr, und ich suche mir nur die Pfeile raus, die am besten zusammen gruppieren. Das Verfahren mit den Rohschäften klappt auch auf 30 oder 40 Metern und natürlich kannst du, wenn du die Auswahl hast, auch schon einzelne besonders schlechte Rohschäfte aussortieren.


Auch Sie haben Fragen an unser Experten-Team? – So funktioniert’s:

1. Schicken Sie uns Ihre Frage per Mail an dr.spot@bogensport.de
2. Bitte stellen Sie pro Mail nur EINE Frage
3. Formulieren Sie Ihre Frage so kurz und verständlich wie möglich

Die Auswahl der Wettkampfpfeile

Von Günter Kuhr
Leseprobe aus dem BOGENSPORT MAGAZIN 3/2024

Der Pfeil Nummer 21 aus dem Köcher von Leon Zemella gab den Impuls, diesen Artikel über die Auswahl der Wettkampfpfeile zu schreiben. Leon bereitete sich auf den Europäischen Youth Cup in Sofia vor. Beim Ausschießen der Pfeile bildete der Pfeil mit der Nummer 21 eine dichte Gruppe, die allerdings links-tief im Bereich des blauen Ringbereiches lag. Diese stetige Tieflage war so markant, dass es nicht zu übersehen war, dass mit diesem Pfeil etwas nicht stimmt. Leon drehte die Nocke im Schaft und schoss den Pfeil erneut. Doch der Pfeil wanderte danach rechts-hoch in den blauen Ringbereich. Also sortierte Leon den Pfeil aus. Doch hätte der Pfeil tendenziell nicht den blauen, sondern den roten Ringbereich getroffen, wäre es nicht so auffällig gewesen. Im Wettkampf hätte der Pfeil dann tendenziell das Ergebnis jeder Passe um zwei bis drei Ringe reduziert. Kommt dann noch ein weiterer Pfeil hinzu, der mit seiner Trefferlage die Ringzahl reduziert, wirkt sich das nicht gut auf das Wettkampfergebnis aus. Eine Möglichkeit, das Ausreißen einzelner Pfeile sichtbar zu machen, ist das Ausschießen der Pfeile auf die Wettkampfdistanz. Du wirst feststellen, dass einige Pfeile tendenziell höhere Ergebnisse liefern. Diese Pfeile wählst du für den Wettkampf aus.

Das Ausschießen der Pfeile im Detail
Jeder Pfeil erhält eine Nummer, und beim Ausschießen auf die Wettkampfdistanz werden die Pfeile in einer zufälligen Reihenfolge geschossen. Für die Treffererfassung nutzt du den Vordruck für die Pfeilanalyse, den du in der Abbildung 1 siehst. Hier können bis zu zwölf Pfeile erfasst werden. Du siehst auf dem Vordruck die Erfassungsfelder, die jeweils für einen Pfeil gelten. Zunächst notierst du in dem Feld die Nummern der Pfeile, die du an dem Tag ausschießen möchtest. Während des Ausschießens werden in den Erfassungsfeldern jeweils Ringzahlen notiert. Zudem wird die Trefferlage des Pfeils in der grafisch abgebildeten Auflage markiert. Zügig geht die Erfassung an der Scheibe, wenn du einen Partner hinzuziehst, der nur Einträge auf dem Vordruck vornimmt.

Bei diesem Vordruck für die Pfeilanalyse wird jeder Pfeil sechs Mal geschossen und anschließend ausgewertet. Die Aussagekraft des Tests wird selbstverständlich noch präziser, wenn du vorbereitend auf einen Wettkampf die Analyse häufiger wiederholst. Du kannst die Analyse der Pfeile also immer wieder mal in das Training einbauen.

Hinweis: Ist das Ergebnis eines Pfeils wegen eines technisch deutlich unsauberen Schusses herabgesetzt, könntest du für die Erfassung in der Analyse diesen Pfeil zum Abschluss noch einmal schießen, da er andernfalls das Ergebnis verzerrt.

Auswertung der Pfeilanalyse
Die Abbildung 1 zeigt, dass die Pfeile mit den Nummern 9 und 11 mit jeweils 57 Ringen das beste Ergebnis erzielen konnten. Gute Ergebnisse lieferten auch die Pfeile Nummer 6, 8 und 12 mit jeweils 56 Ringen. Der Pfeil Nummer 4 brachte 55 Ringe. Diese sechs Pfeile wären nach dem ersten Ausschießen die Favoriten für den Wettkampf. Als Ersatzpfeile kommen die Nummern 1 und 7 in Betracht, die jeweils 54 Ringe brachten.

Der Pfeil Nummer 3 bildete eine recht gute Gruppe, die allerdings hoch-rechts liegt und daher nur 49 Ringe brachte. Hier lohnt es sich, die Nocke gegebenenfalls mehrfach zu verdrehen und dann jeweils zu prüfen, ob die Gruppe in Richtung des Goldes wandert.

Pfeile, die tendenziell schlechtere Ergebnisse liefern, sind ideale Pfeile für Trainingsabschnitte, bei dem das Schießergebnis nicht im Vordergrund steht.

Fazit
Leon Zemella wählte nach der Pfeilanalyse die Pfeile mit den besten Ergebnissen aus und ging damit im April auf die Schießlinie des Europäischen Youth Cups. Er hatte damit nicht nur seine besten Pfeile im Köcher, sondern auch einen mentalen Vorteil, weil er schon vor dem Wettkampf wusste, dass er sein bestes Material einsetzen wird. Letztlich bleibt das Ausschießen der Pfeile nur ein Eckstein der Materialabstimmung. Beim Europäischen Youth Cup in Sofia zahlte sich die Arbeit für Leon aus. In seinem ersten U21-Jahr beendete er die Qualifikationsrunde auf Rang zwei mit 661 Ringen. Zusammen mit Bastian Gropp und Phil Lüttmerding stellte er einen neuen U21-Europarekord in der Teamwertung auf (1975 Ringe), und dieses Team konnte sich zum Ende die Silbermedaille auf europäischen Boden sichern.

Vordruck im Download
Der Vordruck für die Pfeilanalyse steht unter diesem Link als PDF-Dokument zum Download bereit.

Editorial zur Ausgabe 3/2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

auf geht’s, Training ist angesagt. Reagieren Sie heute mit „au ja“ oder „oh nö“? Oft ist es schon schwierig genug, den eigenen Schweinehund zu überwinden, und dann muss man sich auch noch die Frage gefallen lassen, ob das eigene Training überhaupt effektiv ist? Jawohl, genauso ist es – sorry. Diese, etwas ketzerische, Frage stellt unser Autor Martin Dietrichs nicht ohne Grund und schon gar nicht, weil er uns ärgern möchte. Sondern vielmehr, weil er sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt hat und weiß, dass es längst nicht reicht, nur den Schweinehund zu überwinden. Um wirklich effektiv trainieren zu können, bedarf es einer ganzheitlich positiven Grundeinstellung und natürlich auch einer entsprechenden körperlichen Verfassung. Wenn Sie jetzt glauben, wir geben Ihnen eine Auswahl an Argumenten an die Hand, das heutige Training mit bestem Gewissen sausen zu lassen, haben Sie sich allerdings getäuscht: Unser Autor gibt in seiner mehrteiligen Serie eine praxisorientierte Hilfestellung, wie wir an uns arbeiten können, um die für ein effektives Training notwendigen Voraussetzungen mitzubringen. Tja, dann wird das Sofa wohl noch etwas warten müssen …

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Kennen Sie das folgende Szenario? Die Mitgliederversammlung des Vereins steht vor der Tür, wieder einmal müssen Aufgaben und Posten neu verteilt werden. Das gesellige Beieinander macht wie immer viel Spaß, aber so richtig Bock auf ein (neues) Amt hat eigentlich niemand. Freiwillige vor? – Fehlanzeige! Spätestens wenn es darum geht, den Job des Pressewarts neu zu besetzen, scheinen die ansonsten hilfsbereiten Kolleg*innen den Boden nach Verlorengegangenem abzusuchen – systematisch und mit bemerkenswertem Durchhaltevermögen. Dabei ist es immens wichtig, die Wirkung einer guten Pressearbeit nicht zu unterschätzen, denn ab einem gewissen Punkt geht es neben dem individuellen Vergnügen auch darum, den eigenen Verein in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Wie sonst sollen gelungene Projekte und sportliche Erfolge auf öffentliches Interesse stoßen? Wie sonst soll potenzieller Nachwuchs auf die unbestrittenen Vorzüge unseres Lieblingssports aufmerksam werden? Günter Kuhr hat sich dieser Frage angenommen und auf sehr anschauliche Weise aufgezeigt, wie ein guter Presseartikel konzipiert und aufgebaut werden kann. Ich darf das Ergebnis schon vorwegnehmen: Es ist alles halb so wild! Dies sage ich nicht nur aus Überzeugung, sondern zugegebenermaßen auch aus Eigennutz, denn nicht nur die Lokalpresse freut sich über gelungene Pressemitteilungen, wir tun es selbstverständlich auch.

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Und noch etwas in eigener Sache: Über den Messenger-Dienst WhatsApp und erst recht über dessen Konzernmutter „Meta“ scheiden sich die Geister – wahrscheinlich zu Recht. Dennoch: Trotz immer wieder aufkommender Bedenken ist WhatsApp die meistgenutzte Messenger-App in Deutschland. 2023 wurde sie laut „Statista“ von 86 Prozent aller Messenger-Nutzer in Deutschland verwendet – eine Größenordnung, der sich Publisher, für die das Thema „Reichweite“ ja durchaus Relevanz hat, nicht verschließen sollten. Nach reiflicher Abwägung des „Für und Wider“ haben nun auch wir uns dazu entschlossen, einen WhatsApp-Kanal zu eröffnen, über den wir bestimmte Inhalte ohne viel Tamtam zu Ihnen aufs Smartphone schicken möchten – natürlich nur, sofern Sie daran auch interessiert sind. Worum geht’s? Manchmal gibt es einfach DIE Schlagzeile oder DAS Bild, das wir so gut, interessant oder außergewöhnlich finden, dass wir es schnell und ohne weitere Kommentierung mit unseren Bogensportfreunden teilen wollen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es gibt also keine festen Intervalle oder sonstigen Verpflichtungen, sondern wir möchten den Kanal für das BSM so nutzen, wie wir es im Privaten auch tun – immer im Bestreben, keinesfalls zu nerven. Wer sich darauf einlassen möchte, kann den Kanal ab sofort (kostenfrei) abonnieren. Wie es geht, lesen Sie unter www.bogensport.de/whatsapp.

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Soweit nur ein kurzer Einblick in unsere aktuelle Ausgabe. Neben diesen Themen haben unsere Autor*innen wieder Produktneuheiten und Materialtests für Sie aufbereitet, Lisa Unruh zeigt auf, wie Schießspiele das Training auflockern können und Matthias Kramer lässt uns schon zum 4. Mal beim Training über die Schulter schauen. Das BSM-Team wünscht wie immer viel Spaß.

Herzlichst,

Ihr Axel Ziegler