23.07.2025

Ist der Bogenlauf altersdiskriminierend? Eine Sportart in der Entwicklung

Von Anna Lena Gangluff
Leseprobe aus dem BOGENSPORT MAGAZIN 3/2025

Nicht selten erreichen Leserbriefe die Redaktion unseres Magazins. So auch in diesem Fall. Ein Sportler, der selbst im Bogenlauf aktiv ist, kam mit der Bitte zu uns, auf die Problematik der dort vorherrschenden Altersklasseneinteilung aufmerksam zu machen. Sie seien unfair, gar altersdiskriminierend. Doch wie begründet ist diese Kritik, und was steckt dahinter? Unsere Autorin Anna Lena Gangluff nahm sich des komplexen Themas an, auf der Suche nach einer zufriedenstellenden Antwort.

Bogenlauf – eine Disziplin „in der Mache“
Bereits Anfang 2022 stellte Sandra Szulc, eine Expertin des Bogenlaufs und ebenfalls eine internationale Spitzenathletin dieser Disziplin, den Bogenlauf in unserem Magazin vor. Bogenlaufen gilt als eine einzigartige Disziplin, die Ausdauer, Geschwindigkeit und Präzision miteinander verbindet. Anders als reines Bogenschießen verlangt diese Kombination nicht nur mentale Stärke, sondern auch eine gewisse höhere körperliche Fitness. Wie der Name schon sagt, wird hier der Bogensport kombiniert, und zwar mit dem Laufsport. Der Ablauf eines Wettkampfs ist beispielsweise in der Ausschreibung der Deutschen Meisterschaft 2024 beschrieben: „Es wird mit einer Laufstrecke begonnen, zwischen den Laufstrecken muss eine Serie von 4 Pfeilen (U10-U15: 3 Pfeile) geschossen werden. Pro Fehlschuss wird eine Strafrunde gelaufen. Jede/r Teilnehmer/in muss 12 Pfeile (U10-U15: 9 Pfeile) zur Verfügung haben, da alle Pfeile erst nach dem gesamten Lauf gezogen werden. Die Teilnehmenden müssen den Bogen beim Laufen mitführen. Die Pfeile können an der Schießlinie verbleiben.“ Das Prinzip wird recht schnell klar. Aktive Sportler im Bogenlauf stellen sich aber die Frage, wie fair die Wettkampfstruktur gestaltet ist, wenn Sportler in unterschiedlichen Lebensabschnitten aufeinandertreffen. Besonders in den älteren Altersklassen können physische Unterschiede zwischen einem 51-Jährigen und einem 64-Jährigen entscheidend sein – ein Umstand, der in unserem Leserbrief scharf kritisiert wird.

Status Quo: Wie sind die Altersklassen aktuell geregelt?
Werfen wir zunächst einen Blick darauf, wie die aktuelle Altersklasseneinteilung geregelt ist. Beim Deutschen Bogensportverband (DBSV) erfolgt sie im Bogenlaufen wie im Bogenschießen in großzügigen Intervallen. Auffällig ist, dass gerade in den Altersklassen von Kindern und Jugendlichen recht kurze Intervalle im Zwei- bis Drei-Jahres-Abstand gesetzt werden. Es folgt das erste große Intervall: 18 bis 35 Jahre, eine Spanne von 17 Jahren. Danach folgen Intervalle im Takt von 15 Jahren. So werden für die Klasse Ü50 beispielsweise alle Teilnehmer über 50 Jahren zusammengefasst, ohne weitere Unterteilungen. Dies führt dazu, dass ein 51-jähriger Sportler mit einem 64-Jährigen in derselben Klasse konkurriert.

Um diese Werte einordnen zu können, werfen wir einen Blick zum „reinen“ Bogensport und zur Leichtathletik, also den beiden Disziplinen, aus denen sich der Bogenlauf zusammensetzt.
Betrachtet man die Einteilung der Altersklassen im Bogensport, ähneln diese sehr dem Bogenlauf. Hier gibt es sogar ein Intervall mehr, nämlich bei 35 Jahren. Im Bogensport hingegen sind die Damen- und Herrenklasse von 21 bis 49 Jahren vorgesehen. Ein Vorteil für den Bogenlauf, oder?

Fragwürdiger werden die Altersklassen beim Bogenlauf, wenn man sie mit den Altersklassen in der Leichtathletik vergleicht. Ein Blick in das Regelwerk des DLV zeigt, dass hier ab einem Alter von 30 Jahren mit Fünf-Jahres-Schritten gearbeitet wird. Diese feinere Einteilung berücksichtigt physische Unterschiede deutlich mehr und sorgt auch auf den ersten Blick für mehr Chancengleichheit innerhalb einer Altersklasse.


 

Kritik im Detail: Altersdiskriminierung oder notwendige Vereinfachung?
Unser Leser schildert in seinem Leserbrief sehr genau und anschaulich, wie sich die aktuellen Regeln auf seinen Wettkampf auswirken. Die Kritik an der aktuellen Altersklasseneinteilung im Bogenlaufen zielt vor allem auf die fehlende Chancengleichheit innerhalb der Altersgruppen ab. Der entscheidende Punkt ist, dass die Leistungskraft eines Sportlers mit zunehmendem Alter sinkt, insbesondere in einer Ausdauersportart wie dem Bogenlaufen, bei der körperliche Fitness eine wesentliche Rolle spielt. Die derzeitige Praxis, Altersklassen in großzügigen Intervallen von über 15 Jahren zusammenzufassen, führt dazu, dass ältere Athleten nur schwer mit jüngeren Teilnehmern in derselben Gruppe konkurrieren können. Selbst bei optimaler Fitness und herausragender Schießleistung bleibt oft ein deutlicher Nachteil bestehen, der nicht mehr allein durch Training kompensiert werden kann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Motivation, die diese Einteilung bei vielen Teilnehmern hervorruft. Wenn klar ist, dass Altersunterschiede die Ergebnisse bereits vor dem Wettkampf in weiten Teilen vorwegnehmen, fühlen sich ältere Athleten benachteiligt und verzichten möglicherweise auf eine Teilnahme. Besonders bei großen nationalen Meisterschaften, die mit erheblichem Reiseaufwand verbunden sind, wird es unattraktiv, anzutreten, wenn die Gewinnchancen von vornherein stark eingeschränkt sind.

Hinzu kommt der Vergleich mit anderen Sportarten, in denen feinere Altersklassen etabliert sind, um den physischen Veränderungen mit steigendem Alter besser Rechnung zu tragen. In diesen Disziplinen werden Altersklassen in kürzeren Intervallen, etwa alle fünf Jahre wie beim DLV, eingeteilt, sodass die Konkurrenz innerhalb einer Gruppe deutlich ausgeglichener ist. Solche Regelungen ermöglichen es, dass Athleten länger motiviert bleiben und an Wettkämpfen teilnehmen, da sie ihre Leistungen unter vergleichbaren Bedingungen messen können.
Zusätzlich wird bemängelt, dass die aktuelle Struktur nicht ausreichend flexibel ist, um geringe Teilnehmerzahlen in einzelnen Altersklassen auszugleichen. In anderen Sportarten werden Klassen bei Bedarf zusammengelegt, wobei die Wertung jedoch getrennt bleibt, um den individuellen Leistungen gerecht zu werden. Diese Praxis könnte auch im Bogenlaufen dazu beitragen, eine größere Fairness herzustellen, ohne den organisatorischen Aufwand maßgeblich zu erhöhen. Darüber hinaus wird die mangelnde Transparenz seitens der Verbände kritisiert.

Entscheidungen zur Altersklasseneinteilung oder zu eingereichten Änderungsanträgen werden nicht immer klar kommuniziert, was das Verständnis und die Akzeptanz unter den Sportlern erschwert. Eine offenere und nachvollziehbare Kommunikation könnte dazu beitragen, das Vertrauen der Teilnehmer in die Verbände zu stärken und konstruktive Dialoge zu fördern.

Argumente der Verbände und Experten: Warum bleiben die Regelungen bestehen?
Vor allem den letzten Punkt der Kritik haben wir zum Anlass genommen, um einfach mal selbst bei den Verbänden nachzuhaken. Die Kritik an der Altersklasseneinteilung ist nämlich bei den Verantwortlichen in den Verbänden längst angekommen. Sowohl der Deutsche Bogensportverband (DBSV) als auch der Deutsche Schützenbund (DSB) zeigen sich grundsätzlich offen für Diskussionen – verweisen aber auch auf die praktischen Herausforderungen einer differenzierteren Struktur.

Tim Gardt, Leiter des Geschäftsbereichs Sport im DBSV, verweist auf die Entwicklung der Disziplin und die aktuell laufende Zusammenarbeit mit dem DSB. Die erste gemeinsame Deutsche Meisterschaft 2023 und ihre Fortsetzung 2024 seien sichtbare Ergebnisse dieses Dialogs. „Diese erste gemeinsame DM war ein großer Erfolg für beide Verbände und für den Sport. Mittlerweile hat man im DSB beschlossen, die Sportart Bogenlaufen fest in die Sportordnung aufzunehmen“, sagte Gardt.

Zur Kritik an der Altersklasseneinteilung erklärt er, dass die aktuellen Einteilungen nicht zuletzt von der jeweiligen Bogensportart abhängig seien. „Hier kann man Bogenlaufen sicher nicht mit den Scheibendisziplinen oder dem 3D vergleichen. Selbst beim Biathlon gibt es nur drei Altersklassen“, erläutert Gardt. Man sei sich der Herausforderung bewusst, allen Athleten gerecht zu werden, ohne sportliche Leistungskriterien aus dem Blick zu verlieren. Entsprechend unterliege die Altersstruktur einem dynamischen Prozess und werde regelmäßig überprüft.
Der Austausch mit den Sportlern erfolgt im DBSV direkt über aktive Verantwortliche, die selbst regelmäßig am Bogenlaufen teilnehmen. So fließen Erfahrungen und Bedürfnisse der Athleten unmittelbar und praxisnah in die Verbandsarbeit und Regelentwicklung ein.

Auch Jörg Gras, Bundessportleiter Bogensport im DSB, betont die positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Der Bogenlauf spreche eine neue Zielgruppe an: Sportlerinnen und Sportler mit einer Affinität zum Laufen. Dies sei bisher seitens des DSB nur in Verbindung mit dem Schießsport möglich gewesen – nun auch in Kombination mit dem Bogensport. Die bisherigen Veranstaltungen seien laut Gras gut verlaufen – insbesondere auch durch die Kooperation und Zusammenarbeit mit dem DBSV.

Zur Frage der Altersklasseneinteilung verweist Gras auf den bereits eingeführten Zwischenschritt der Klasse Ü35: „Ich bin mir aber sehr wohl bewusst, dass die Altersklassen gegenüber der Leichtathletik sehr groß sind.“ Ausschlaggebend sei hier die Anzahl der Starter in den Altersklassen. Zur aktuellen Situation sagt er: „Ich bin der Meinung, dass die Attraktivität auch damit zusammenhängt, in den einzelnen Klassen auch genügend Starter und somit sportliche Konkurrenten zu haben. In diesem Spannungsfeld leben wir zurzeit.“ Momentan gebe es keine konkreten Pläne für eine grundlegende Änderung der Struktur, man sei jedoch in der AG Bogenlauf grundsätzlich offen für neue Ideen.

Zwischen Kompromiss und internationalem Reglement
Auch Sandra Szulc, Mitglied der Arbeitsgruppe Bogenlauf, bestätigt, dass die derzeitigen Altersklassen nicht in Stein gemeißelt seien. Änderungen seien denkbar, wenn sich eine zu große Diskrepanz zwischen den Teilnehmern zeige. Die Herausforderung sei jedoch, einen Mittelweg zu finden: „Man kann eben auch nicht für jeden Jahrgang eine eigene Altersklasse aufmachen. Es ist dann immer ein Kompromiss.“

Zudem verweist Szulc auf das internationale Regelwerk von World Archery Europe, an dem sich besonders der DSB orientieren möchte. Gras bestätigt dies: „Die Struktur der Wettkämpfe sind, wie überall im DSB, an die internationalen Regeln angelehnt.“ International fallen allerdings alle Erwachsenen zwischen 21 und 49 Jahren in eine einzige Klasse – eine noch gröbere Einteilung als im nationalen Rahmen. World Archery Europe teilt insgesamt den Bogenlauf in nur drei Altersklassen auf: U21-Klassen für Junioren und Juniorinnen, Damen und Herren zwischen 21 und 49 und die Mastersklassen für Damen und Herren über 50. In Deutschland existieren im Vergleich dazu bereits zusätzliche Klassen wie Ü35 und differenzierte Bogenklassen (traditionell und Standardbogen), was laut Szulc durchaus als Fortschritt gewertet werden könne.

Wie könnte ein „gerechtes“ System aussehen?
Die aktuelle Kritik an der Altersklasseneinteilung im Bogenlaufen zeigt, dass Anpassungen zur Erhöhung der Chancengleichheit möglich und bereits in Arbeit sind. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Verbände und Experten die Problematik kennen und bestrebt sind, die Sportart weiterzuentwickeln.

Ein denkbarer Ansatz wäre die Einführung von Fünf-Jahres-Intervallen, wie sie in der Leichtathletik üblich sind. Altersklassen wie Ü50, Ü55 oder Ü60 sorgen dort für faire Wettbewerbsbedingungen, indem sie physische Unterschiede besser berücksichtigen und realistischere Leistungsvergleiche ermöglichen. Dies steigert die Motivation der Athleten, da sie mit Konkurrenten antreten, die sich in einem ähnlichen biologischen Leistungsfenster befinden. Natürlich schließen diese Ansätze auch jüngere Altersklassen mit ein. So sind auch Klassen wie Ü20, Ü25 usw. denkbar.

Im Bogenlaufen stellt sich jedoch die Frage, ob eine feinere Einteilung angesichts der geringen Teilnehmerzahlen sinnvoll ist. Oft starten nur zehn bis zwölf Athleten pro Altersklasse, teils weniger. Engere Klasseneinteilungen könnten zu noch kleineren Starterfeldern führen, wodurch Organisation und Wettkampfattraktivität leiden könnten. Dennoch zeigt die Leichtathletik, dass auch bei kleinen Starterfeldern praktikable Lösungen möglich sind: Dort werden Klassen bei Bedarf zusammengelegt, die Wertung bleibt jedoch getrennt. Ein ähnlicher Ansatz könnte auch im Bogenlaufen die Vorteile kleinerer Intervalle mit praktikabler Organisation kombinieren.
Zusätzlich könnte eine regelmäßige Überprüfung der Altersklasseneinteilung – etwa alle fünf Jahre – sicherstellen, dass das System an Entwicklungen und Bedürfnisse angepasst bleibt. Dies würde Transparenz schaffen und verdeutlichen, dass die Interessen der Athleten ernst genommen werden. Die Gründung der AG Bogenlauf zeigt, dass die Verbände bereits aktiv an Verbesserungen arbeiten.

Solche Maßnahmen könnten die Wettkämpfe im Bogenlaufen langfristig attraktiver machen, die Motivation der Teilnehmer stärken und das Gefühl der Chancengleichheit erhöhen, ohne den organisatorischen Aufwand unverhältnismäßig zu vergrößern.

Ein Balanceakt zwischen Fairness und Praktikabilität
Die Kritik unseres Lesers wirft ein berechtigtes Licht auf ein Thema, das für viele Sportler relevant ist. Die derzeitigen Altersklasseneinteilungen im Bogenlaufen bergen nachvollziehbare Nachteile für ältere Athleten, vor allem, weil körperliche Unterschiede ab einem gewissen Alter schwer zu kompensieren sind – besonders in einer Disziplin, die Ausdauer und Schnelligkeit fordert.

Gleichzeitig wird deutlich, dass die Thematik den Verantwortlichen in den Verbänden durchaus bewusst ist. Sowohl der DBSV als auch der DSB zeigen sich offen für Entwicklungen, verweisen jedoch auf die begrenzte Teilnehmerzahl als strukturelle Herausforderung. Eine feinere Einteilung – etwa in Fünfjahresschritten, wie sie in der Leichtathletik üblich ist – wäre aus sportlicher Sicht wünschenswert, könnte aber derzeit zu leeren Startfeldern führen. Ein flexibler Umgang mit Klassenzusammenlegungen, wie er teilweise bereits praktiziert wird, erscheint als ein möglicher Mittelweg. Der Vergleich mit dem internationalen Regelwerk zeigt: Deutschland ist im Bogenlauf bereits differenzierter aufgestellt als andere Nationen.

Fazit: Ein Sport in Bewegung – und im Dialog
Der Bogenlauf ist eine noch junge Disziplin, die sich im Spannungsfeld zwischen zwei Sportarten, zwei Verbänden und vielen berechtigten Interessen befindet. Die im Leserbrief geäußerte Kritik an der Altersklasseneinteilung wirft eine zentrale Frage auf: Wie lässt sich Chancengleichheit mit organisatorischer Umsetzbarkeit vereinen?
Die Antworten der Verbände zeigen, dass das Thema ernst genommen wird. Man hat mit der Einführung der Klasse Ü35 einen ersten Schritt gemacht, die AG Bogenlauf arbeitet aktiv an Weiterentwicklungen – und beide Verbände stehen dabei im konstruktiven Austausch. Internationale Vorgaben dienen als Orientierung, werden aber national bereits differenziert umgesetzt.

Ein Patentrezept gibt es nicht. Doch der Wille zur Entwicklung ist spürbar – und genau das braucht ein junger Sport auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit, Fairness und Teilhabe. Das ist kein fertiger Zustand, sondern ein laufender Prozess – ganz im Sinne der Disziplin selbst.


 

INFO: Verbandsstruktur im Bogenlauf
Neue Disziplinen verlangen neue Wege – so auch der Bogenlauf. Ihren Ursprung hat die Sportart im Verband DBSV. Offiziell wird die Sportart erst seit den 90er-Jahren betrieben. Nach der Wiedervereinigung soll es eine mündliche Vereinbarung gegeben haben, dass der DSB das Bogenlaufen nicht anbieten wird und dass alleine der DBSV für diese Disziplin verantwortlich sein soll. Vor etwa zwei bis drei Jahren hat der DSB dann aber doch Interesse am Bogenlauf gezeigt. Seitens der beiden Verbände wurde eine Arbeitsgruppe für den Bogenlauf gegründet, die an einer gemeinsamen (Lösungs-)Entwicklung arbeitet. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit war beispielsweise die erste gemeinsame Deutsche Meisterschaft im Bogenlauf 2023, die auch 2024 in Zusammenarbeit veranstaltet wurde.

Sandra Szulc, die selbst Teil der AG Bogenlauf ist, erzählt, dass kontinuierlich am Regelwerk gearbeitet und optimiert wird. „Der DBSV hat sein eigenes Regelwerk entwickelt, der DSB würde gerne etwas näher am internationalen Regelwerk von World Archery Europe bleiben. Das hat den Hintergrund, dass man hier einfach konkurrenzfähiger sein möchte. Und nun versucht man gemeinsam, die goldene Mitte zu finden.“